Wandervorschläge • Luzerner Wanderwege

Willisau
• LU
Von Willisau zum Kräuterdorf Hergiswil
Wir wandern durch das historische Städtchen Willisau steil bergan zum Landvogteischloss. Der anstrengende Aufstieg wird mit einer herrlichen Aussicht auf das Napfbergland, den Jura und die Jungfrauregion bis zum Säntis belohnt. Nach Erreichen des höchsten Punktes, der Lindenegg, geht es hinunter ins Kräuterdorf Hergiswil. Zurück nach Willisau marschieren wir entlang der plät-schernden Aenziwigger.

Lüderenalp
— Holzwäge
• BE
Gratwegs vom Bernbiet über den Napf
Unser Wanderleiter Kurt Sägesser plante diese Wanderung für den Frühling 2020. Aus bekannten Gründen fand sie leider nicht statt. Zum individuell Nachwandern lohnt sich die aussichtsreiche Strecke entlang des Alpenpanoramaweges (SchweizMobil Route Nummer 3) zum Napf und weiter Richtung Romoos alleweil. Man wandert nämlich mit den Luzerner und Berner Gipfeln auf Augenhöhe.
In stetem Auf und Ab geht es auf dem Höhenweg vom Bernbiet in Richtung Napf, vorbei an Landwirtschaftsbetrieben, Alpen und Wälder. Der Wanderweg verläuft fast ausschliesslich auf den Graten, so geniesst man stets die grandiose Aussicht in alle Richtungen.
Kurz vor dem Ziel erwartet Sie am Samstag 29. Mai bei schönem Wetter unser Wanderbotschafter-Team. Besuchen Sie unseren Stand in Goldsite auf einen kurzen Plausch und lassen Sie sich von unseren Wanderbroschüren inspirieren. Eine kleine Überraschung gibt es ebenfalls mit auf den Weg zur Bushaltestelle Holzwäge im Entlebuch.

Chasseral
— Chaumont
• BE
Vom Chasseral zum Chaumont
Vom Hotel Chasseral führt der schöne und aussichtsreiche Wanderweg über die Passhöhe. Durch die für den Jura typischen lockeren Baumbestände und offenen Juraweiden steigen wir mehrheitlich leicht abwärts. Auf dem ganzen Weg begleitet uns die wunderbare Sicht auf den Alpenkranz und die Juraseen. Auch einige authentische Jura-Gaststätten liegen an unserem Weg zu unserem Ziel auf den Chaumont.

Rickenbach SZ, Rothenfluebahn
— Oberiberg
• SZ
Weither sichtbar: der Roggenstock
Zunächst führt uns ein Spazierweg gemütlich zur Ibergeregg. Dann folgen wir Bergwegen und Alpstrassen. In leichtem Auf und Ab wandern wir über Grate mit wunderbaren Ausblicken und durch Tobel. Schliesslich führt ein Pfad steil auf den freistehenden Roggenstock. Nach dem Rundblick und Abstieg auf demselben Wegstück geht es über Blumenwiesen und Weiden dem Dorf Oberiberg entgegen.

Schwarzwasserbrücke
— Guggisberg
• BE
Vom Schwarzwasser zum Guggershorn
Diese Wanderung führt ins hügelige Voralpenland zwischen dem Schwarzwasser und der Sense. Auf Flursträsschen wandern wir durch Weiler und vorbei an Höfen bis zur berühmten Hochzeitskirche bei Wahlern, die einen Besuch wert ist. Bald nach Schwarzenburg folgt der eigentliche Aufstieg zum Guggershorn. Nach dem Geniessen der Fernsicht folgt der kurze Abstieg nach Guggisberg.

Luzern, Lido
— Weggis
• LU
Vo Lozärn gäge Wägis zue
Leichte, aber durchaus längere Wanderung mehrheitlich über Naturstrassen. Wir wandern durch den Meggerwald bis zum Picknick einladenden Wagenmoos. Ab Küssnacht besteht die Möglichkeit, mit dem Zug zurück nach Luzern zu fahren oder mit dem Bus bis Weggis. Für die Wanderer lädt der Haldihof zur Einkehr ein. Ab Weggis fahren wir mit dem Schiff zurück nach Luzern.

Kriens, Zentrum Pilatus
— Stansstad
• LU
Wander-Zügli: 1. Etappe «Lopper»
Steigen Sie ein in «Carmens Wander-Zügli» auf drei Etappen und geniessen Sie drei Tageswanderungen von Kriens bis auf den Brünigpass. Auf dem «Wander-Zügli» erfahren Sie so manch Interessantes und für Unterhaltung ist gesorgt. Auf der 1. Etappe sind die Wege bis zum Renggpass einfach. Der Bergwanderweg über den Lopper talwärts bis Stansstad könnte nass und rutschig sein

Stansstad, Bahnhof
— Sachseln
• OW
Wander-Zügli: 2. Etappe «Jakobsweg»
Steigen Sie in Carmens «Wander-Zügli» ein und geniessen Sie drei Etappen von Luzern bis auf den Brünigpass. Etappe 2 beginnt in Stansstad. Passend zum Karfreitag wandern wir teilweise auf dem Jakobsweg und besuchen den Heiligen St. Niklaus von Flüe. Nach dem dortigen Aufenthalt geht das «Wander-Zügli» noch bis Sachseln. Es besteht die Möglichkeit, bereits in Flüeli Ranft ins Postauto umzusteigen

Bollement
— Saignelégier
• JU
Juraweiden und Pferdekoppeln
Auf dieser Wanderung geht der Traum von idyllischen Juraweiden samt Pferdekoppeln in Erfüllung. Nach kurzem Auftakt durch die Tabeillonschlucht erreichen wir die lichten Jurawälder und Juraweiden. Wir erfreuen uns an der einmalig schönen Landschaft der Freiberge sowie am einsamen Etang des Rois. Diese Wanderunge ist für alle Jura-Freunde ein Muss.

Sachseln, Bahnhof
— Brünigpass
• OW
Wander-Zügli: 3. Etappe «Brünig»
Steigen Sie in Carmens «Wander-Zügli» ein und geniessen Sie die dritte und letzte Etappe von Sachseln auf den Brünigpass. Das «Zügli» führt Sie entlang des malerischen Sarnersees nach Giswil und hinauf zum Lungerersee. Sicherlich werden wir dem roten Zügli begegnen, aber in unserem werden Sie so manch Interessantes erfahren. Wer alle drei Etappen mitwandert, wird mit einer kleinen Überraschung belohnt.

Bowil
— Rothenbach i.E.
• BE
Auf zum Chuderhüsi
Kurz nach dem Weiler Bowil geht es auf einem alten, ruppigen Hohlweg ziemlich steil den Wald hinauf zum Weiler Meienried. Über hügelige Weiden und Wälder gelangen wir zum Aussichtsturm Chuderhüsi, einem der schönsten Aussichtspunkte im Bernbiet. Der anfangs etwas steile Abstieg führt uns zur sehenswerten Würzbrunnenkirche und weiter ins Emmental bis nach Röthenbach.

Vitznau, Floralpina
— Brunnen
• SZ
Frühlingswanderung am Waldstätterweg
Ein Hauch von Süden – gleich bei der Bushaltestelle am Vierwaldstättersee beginnt der Bergwanderweg durch den mediterranen Küstenwald entlang der Riviera mit herrlicher Aussicht auf See und Berge. Nach Gersau steigt der Weg nochmals etwas an. In Brunnen flanieren wir über den Auslandschweizerplatz und dem Quai entlang. Wer möchte, gönnt sich eine Schiffsreise in Richtung Heimat.

Trubschachen
— Schüpfheim
• LU
Voralpenwanderung im Entlebuch
Über die Risisegg steigen wir hinauf zum Turner und wandern vorerst entlang der Kantonsgrenze zum Chrüzbode. Auf den hügeligen Höhen geniessen wir die Aussicht auf die Voralpen. Hoch über der Grossen Fontanne umrunden wir die Obstaldenegg und wenden uns dem Tal zu.
Durch lichte Wälder nach Schüpfheim zeigen sich auf der gegenüberliegenden Talseite Waldschäden, die wohl zur Diskussion anregen.

Pfäffikon SZ
— Schmerikon
• SZ
Zürichsee und Insel Unfenau
Wir wandern auf dem Jakobsweg mit wenig Hartbelag durch das Naturschutzgebiet Frauenwinkel und über den 841 Meter langen Holzsteg. Dem See entlang geniessen wir herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berge. Ab Schmerikon benützen wir die Bahn nach Rapperswil und das Schiff zur Insel Ufenau mit ihren sakralen Bauten. Nach einem Inselrundgang und der Einkehr fahren wir mit dem Schiff zurück nach Thalwil.

Seebodenalp
— Rigi Scheidegg
• SZ
Von Küssnacht über die Rigi
Wir starten mit der Gondelbahn zur Seebodenalp. Dort beginnt der Aufstieg zur ‚Königin der Berge‘. Vom Staffel wandern wir durchs liebliche Wölfertschentäli nach Rigi-First, wo uns der Felsenweg hoch über dem Vierwaldstättersee mit seiner prächtigen Aussicht begeistert. Auf der Sonnseite des Dossen gehen wir die letzte Etappe zur Scheidegg. Mit Gondel- und Zahnradbahn erreichen wir Arth-Goldau.

Beromünster
— Triengen
• LU
Über den Stierenberg ins Surental
Die Wanderung führt uns von Beromünster ins Gebiet der Kantonsgrenze zum Aargau. Vom Wynental wandern wir gemütlich ins Suhrental. Via Stierenberg erreichen wir den Weiler Mullwil, bevor wir wieder in den Wald eintauchen und die zweite Anhöhe am Fuchshubel erwandern. Die Aussicht auf die zahlreichen Gipfel der Alpen ist beeindruckend.
Zu dieser Wanderung erschien am 8. April im Anzeiger Michelsamt eine Kolumne von Ramona Fischer. Sie kann am Ende dieser Seite als PDF gelesen werden (Klick auf «Wandervorschlag herunterladen»). Ein Auszug: «Mehr als einmal mache ich Rast, denn es handelt sich eben nicht um einen «kleinen Spaziergang» sondern um eine vier- bis fünfstündige Wanderung. Eine ideale Tour für das bewegte Frühlingserwachen in einfachem Gelände. Mein Tipp an Sie zur Vorbereitung für grössere Wanderabenteuer im Sommer.»

Luthern Bad
— Menzberg
• LU
Erholung pur am Napf
Startpunkt der abwechslungsreichen Wanderung ist Lu-thern Bad, seit 450 Jahren dank der Kraftquelle Badbrün-neli mit seinem heilenden Wasser ein viel besuchter Wall-fahrtsort. Die abwechslungsreiche Wanderung führt Sie der Luther entlang nach Mittler Ey, von dort beginnt Rich-tung Alp Trachselegg der steile Aufstieg auf den Napf. Der Gipfel mit der herrlichen Rundumsicht belohnt alle Mühen und lädt zum Verweilen ein. Auf angenehmen Wegen führt der sanfte Abstieg nach Menzberg, dem höchsten Dorf am Napf.

Hitzkirch
— Hochdorf
• LU
Kultur und Natur entlang des Baldeggersees
Sie starten die Wanderung im Dorfzentrum von Hitzkirch. Der Weg führt unterhalb der Rebberge des Weingut Kaiserspan zum Schloss Heidegg. Dort geniessen Sie eine grandiose Aussicht auf den See und die Berge. Das Schloss ist von April bis Oktober offen. Planen Sie genügend Zeit für die Besichtigung ein, es lohnt sich. Der Wanderweg verläuft nach dem Abstieg vom Schloss ins Dorf flach weiter dem schönen naturbelassenen Baldeggersee entlang. Vorbei am Kloster Baldegg erreichen Sie nach rund 2 ½ Stunden das Zentrum von Hochdorf.

Entlebuch
— Schüpfheim
• LU
Uferweg entlang der kleinen Emme
Diese familienfreundliche Wanderung startet in Entlebuch. Sie führt im ersten Abschnitt durch ein schützenwertes Auengebiet. Sie wandern oft am Ufer der wild fliessenden Kleinen Emme entlang. Beim Feldgüetli in Hasle befindet sich ein grosser Spielplatz mit Spieltürmen und Grillplatz. Die kleine Emme ist hier ideal zum Baden. Weiter führt der Weg vorbei an der Zinggebrügg und über Wurzelpfade nach Schüpfheim. Diese Wanderung ist Teil der 2. Etappe des Emmenuferwegs (SchweizMobil Nr. 83).

Finsterwald
— Entlebuch
• LU
Zum grössten Windkraftwerk der Zentralschweiz
Die Wanderung startet in Finsterwald, das mit dem Post-auto ab Entlebuch erreicht wird. Hier wurde zwischen 1985 und 1994 kommerziell Erdgas gefördert. Der Aufstieg zum Übergang 1185 m.ü.M beim Schafberg wärmt die Muskeln schonend auf. Schritt für Schritt öffnet sich das Panorama. Auf dem Passübergang erblicken wir unser Zwischenziel, das CKW-Windkraftwerk Lutersarni, wel-ches nach einem kurzen Abstieg über den Reistigraben erreicht wird. Das Windkraftwerk ist mit 120 Metern Höhe das grösste der Zentralschweiz und liefert Strom für rund 600 Haushalte. Der abwechslungsreiche Abstieg nach Entlebuch erfolgt über Feldmoos.

Göschenen, Jäntelboden
— In den Feden
• UR
Die Energie des Wassers - Göscheneralpsee
Der 155 Meter hohe Erddamm fällt beim Ausstieg aus dem Postauto beim Jäntelboden sofort auf. Er wurde in den 1950er-Jahren gebaut. Das gestaute Wasser wird rund 700 Meter tiefer in Göschenen turbiniert und liefert pro Jahr Strom rund 90‘000 Haushalte. Der Weg steigt bis zum Berggasthaus Dammagletscher steil an. Nun wird der ganze See umrundet. Unterwegs blicken wir auf die eindrückliche Winterberg-Gruppe mit ihrem höchsten Gipfel, dem Dammastock. Abstecher in die Bergseehütte oder die Dammahütte sind möglich, benötigen aber nochmals einiges an Zeit. Zurück beim Berggasthaus fährt das Postauto zurück nach Göschenen.

Sursee
— Hitzkirch
• LU
Power aus dem Äther - Sursee - Hitzkirch
Vom Bahnhof quert der Wanderweg das historische Stadtzentrum von Sursee. Nach Mariazell und Schenkon endet der urbane Teil und der Anstieg beginnt. Vorbei an der Kapelle Grüt wird der Blosenberg erreicht. Schon von weitem ist der 125 Meter hohe Sendemasten des ehemaligen „Radio Beromünster“ auf der Spitze des Hügels sichtbar. Das Panorama ist überwältigend. Leicht absteigend wird Beromünster mit der Stiftskirche und dem schönen Dorfkern (Fläcke) erreicht. Entlang der Wyna steigt der Weg auf den Erlose an. Hier liegt den Wandernden der Baldeggersee zu Füssen. Über historische Wege geht’s weiter zur Station Hitzkirch.

Werthenstein
— Willisau
• LU
Energie tanken auf dem Jakobsweg / Werthenstein
Die Wanderung folgt der Etappe 26 des Jakobsweges und startet in Werthenstein mit seinem imposanten Kloster. Im 17. sowie Anfang 18. Jahrhundert pilgerten mehrere Zehntausend Menschen pro Jahr hierher. Der Aufstieg nach Chriesbaume wird durch ein schönes Panorama belohnt. In Buholz sowie in Geiss laden Landgasthöfe zur Einkehr. Der Blick auf die nahen Napfkreten und in die Alpen ist eindrücklich. Im Ostergau wurde während des ersten Weltkrieges Torf abgebaut. Heute ist eine vielfältige Teichlandschaft mit Vögeln, Amphibien und Insekten ent-standen. Von da ist es nicht mehr weit zum historischen Städtchen Willisau.

Rothenburg Flecken - Startposten
— Rothenburg Flecken - Zielposten
• LU
Abtauchen ins Rotbachtobel
Beim Start in Rothenburg Flecken besteht die Möglichkeit, sich Verpflegung für unterwegs einzukaufen. Bald schon führt die Wanderung entlang der Hangkante Richtung Huebefang. Der Abstieg ins Rotbachtobel ist einfach, die Landschaft verändert sich stark. Am Rotbach hat die Natur das Sagen. Beim Riffigweiher lädt die Brätelstelle und der Spielplatz zum Verweilen ein. Durchs Dorf und über die historische Brücke führt der Weg zurück zum Flecken in Rothenburg mit diversen Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten.