Wir wandern durch das historische Städtchen Willisau steil bergan zum Landvogteischloss. Der anstrengende Aufstieg wird mit einer herrlichen Aussicht auf das Napfbergland, den Jura und die Jungfrauregion bis zum Säntis belohnt. Nach Erreichen des höchsten Punktes, der Lindenegg, geht es hinunter ins Kräuterdorf Hergiswil. Zurück nach Willisau marschieren wir entlang der plät-schernden Aenziwigger.
Information
Route: Willisau – Vorberg – Mörisegg – Lindenegg – Hergiswil – Breiten – Willisau
Wanderroute
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Daten:
swisstopo,
www.luzerner-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.luzerner-wanderwege.ch
Willisau
0:00
0:00
Vorberg
0:52
0:52
Mörisegg
1:21
0:29
Lindenegg
2:15
0:54
Hergiswil
2:36
0:21
Breiten
3:12
0:36
Willisau
4:00
0:48
Wandervorschläge

Hergiswil LU, Dorf
— Hergiswil b. Willisau
• LU
Rundwanderung Hergiswil b. Willisau
Nach einem kurzen Aufstieg ab Hergiswil bei Willisau bietet sich ein schöner Blick ins Napfgebiet. Weiter geht’s zur Feuerstelle «Hickern» und danach – je nach Jahreszeit – an Kräuterfeldern vorbei. Hinunter ins Nollental und über Feldwege wandert man nach «Birchbüel». Ein Abstecher von ca. 10 Minuten zur St. Jakobskapelle (Bösegg) lohnt sich. Die Kapelle war lange Zeit als Wallfahrtsort bekannt. Der Rückweg über die «Honegg» bringt wunderschöne Ausblicke auf die Alpen und die Jurakette. Nach der mächtigen Honegg-Linde führt der Weg entlang dem Bach Enzwigger, vorbei an zwei weiteren Grillstellen, zurück nach Hergiswil. Im Café Thalmann und im Stumpehus-Lädeli lässt sich die Wanderung perfekt ausklingen.
Zitat von Corinne Müller: "Für mich ist diese Wanderung mehr als Bewegung. Die St. Jakobskapelle inmitten der sanften Hügellandschaft und die eindrucksvolle Honegg-Linde strahlen für mich eine besondere Kraft aus. Eingebettet in die Natur laden sie zum Verweilen ein und geben neue Energie."

Nebikon
— Sursee
• LU
12 Minuten hin, vier Stunden zurück
Von Sursee nach Nebikon und zurück, zuerst auf Schienen, dann per pedes. Diese Tour beschreibt Wanderleiter Kurt Sägesser in der Kolumne «Vorausgewandert» im Anzeiger Michelsamt. Klicken Sie auf «Wandervorschlag herunterladen», um die ganze Geschichte zu lesen. Ein Auszug:
Wir reisen innerhalb weniger Minuten im Zug von Sursee nach Nebikon und starten unsere Wanderung im Wiggertal. Kaum ein vornehmes Wohnquartier verlassen, beginnt der etwas fordernde Aufstieg in Richtung Santenberg. Und schon wird es auf dem Naturlehrpfad so richtig spannend: Bäume und Sträucher erkennen! Hätte ich doch seinerzeit im Bio-Unterricht nur ein bisschen besser aufgepasst.
Oben im Wald begrüsst uns der Mäusebussard (und / oder der Milan?) auf seine Art. Ein regelmässiger, leichter Anstieg auf Naturstrasse, dann bereits das «Filetstück» der heutigen Wanderung: Der Panoramaweg beim Sonnsitewald mit herrlicher Aussicht über das Wauwilermoos in die Innerschweizer und Berner Alpen. Die Panoramatafel der Gemeinde Wauwil klärt auf, dass ab unserem Standort Glärnisch, Fiescherhörner und das Ahorn im Napfgebiet zu entdecken sind, inklusive Eiger, Mönch und Jungfrau!
Nun noch ein kurzer, anstrengender Aufstieg zum höchsten Punkt der Wanderung, die auf genau 700 Meter über Meer liegende Chätzigerhöhe. Unterwegs wie auf Schmugglerpfaden, das müsste vor allem der Jungmannschaft gefallen. Bei der Bahnstation St. Erhard-Knutwil könnte man die Wanderung beenden, uns lockt aber die Umrundung des Mauensees. Gutes Schuhwerk ist nötig. Eine einzige Stelle am Uferweg erlaubt einen Blick auf das prächtige Schloss (in Privatbesitz). Nochmals sorgen wir uns, an gewissen Stellen im Sumpf zu versinken, dann marschieren wir «nach geschlagener Schlacht» in Sursee ein und geniessen den verdienten Trunk - genau vier Stunden und 12 Minuten später.

Zell
— Willisau
• LU
Höhenweg von Zell nach Willisau
Wir wandern von Zell zu den Höfen Stocki und Salbrig zur Bösegg Kapelle, welche etwas abseits, aber doch am Jakobsweg liegt. Hier erreichen wir die nördlichsten Napfausläufer. Auf der Höhe zwischen Müli- und Nollental geht es zur mächtigen Honegg-Linde. Hier hat man einen ausgedehnten Blick über das Wiggertal. Nach einem kurzen Abstieg wandern wir der Änziwigger entlang zum Städtchen Willisau.

Oberroth
— End point
• LU
Kultur und Panorama am Sempachersee
Beginnen Sie die Wanderung im ländlichen Buttisholz und folgen Sie dem Weg nach Oberroth zur Kapelle Muttergottes welche wahrscheinlich im 12. Jahrhundert gebaut wurde. Weiter geht es nach Bluemeberg. Dort lädt Sie ein schöner Picknickplatz zum Verweilen ein. Bevor die Wanderung ihr Ende in Nottwil findet, lohnt sich ein Besuch im Schloss Tannenfels oder der Kapelle St. Margrethen. Wer seine müden Wanderfüsse im Anschluss im Sempachersee abkühlen möchte, findet die Möglichkeit dazu in der kostenlos zugänglichen Seebad Nottwil.