Bowil — Rothenbach i.E. • BE

Auf zum Chuderhüsi

Kurz nach dem Weiler Bowil geht es auf einem alten, ruppigen Hohlweg ziemlich steil den Wald hinauf zum Weiler Meienried. Über hügelige Weiden und Wälder gelangen wir zum Aussichtsturm Chuderhüsi, einem der schönsten Aussichtspunkte im Bernbiet. Der anfangs etwas steile Abstieg führt uns zur sehenswerten Würzbrunnenkirche und weiter ins Emmental bis nach Röthenbach.

Information

Route: Bowil – Chuderhüsi – Würzbrunnen – Röthenbach i.E.

Route auf SchweizMobil

Wanderung Nr. LU2020-06

Präsentiert von Luzerner Wanderwege

Bowil
0:00
0:00
train
Chuderhüsi, Aussichtsturm
1:34
1:34
Chuderhüsi
1:45
0:11
bus
restaurant
Rothenbach i.E.
4:45
3:00
bus

Wandervorschläge

Das Hochmoor von Wachseldorn Nr. ET2023-1
Süderen, Oberei — Röthenbach i. E., Dorf • BE

Das Hochmoor von Wachseldorn

Nach dem Start in Süderen beim Gasthof zum Bären steigt der Weg leicht an und führt zum Wachseldornmoos. Am Hochmoor mit kleinem See geht die Wanderung weiter zum Tertianum Schibistei mit Restaurant. Im Dorf Heimenschwand zweigt der Weg ab Richtung Röthenbach und führt hinauf nach Stauffen. Hier am höchsten Punkt der Wanderung steht direkt am Weg mit ihren rund 600 Jahren eine der ältesten Eichen des Kantons Bern. Die Aussicht ins Berner Oberland und Emmental ist fantastisch. Es folgt der Abstieg nach Röthenbach zum Ziel der Wanderung. Hier befindet sich das Restaurant Moos-Pintli.
Über's Ahorn am Grenzpfad Luzern-Bern Nr. LU-2021-03
Luthern Dorf — Eriswil • LU

Über's Ahorn am Grenzpfad Luzern-Bern

Nach der kurzen Besichtigung des Dorfes Luthern nimmt man den Weg hinauf zum Heuberg-Chäppeli. Vorbei an Alpweiden führt der Weg zum Grenzpfad zwischen den Kantonen Luzern und Bern. Auf der Ahorn-Alp öffnen sich wunderschöne Ausblicke ins Mittelland bis zum Säntis. Nach dem Mittagshalt wandert man immer auf den Höhenrücken bleibend via Fritzenfluh nach Eriswil. Eine kleine Anekdote von Wanderleiterin Mägi Heller zur geführten Tour übers Ahorn im April 2021: «Als ich beim Rekognoszieren das Heubergchäppeli ob Luthern verliess, fielen mir drei oder vier Reisbesen hinter der Türe auf. Bei meiner anschliessenden Recherche wurde ich im Büchlein Luthertal - Kirchen und Kapellen, Heubergchäppeli fündig. Josef Zihlmann fand hier 1971 den Brauch des Besenopfers noch lebendig. Der Alphirt auf dem Heuberg berichtete damals: «Ja, es kommen immer wieder Leute und bringen Kerzen und zünden diese an. Viele kommen wegen den 'Eissen' (Furunkel) und Ausschlägen und bringen einen Besen in die Kapelle. Wenn die Kapelle mit solchen Besen gewischt wird, wird der Spender von seinem Leiden geheilt.» Am Samstag bei der Wanderung fragte ich die Wanderinnen an jener Stelle, ob ihnen etwas aufgefallen sei. Daraufhin gingen sie nochmals ins Heubergchäppeli und sahen die Besen. Ich erzählte ihnen die Geschichte und alle mussten schmunzeln. Sie dachten wohl, das müsse etwas mit einer Hexe zu tun gehabt haben. Also, nichts wie los... ein Chäppeli wischen und vielleicht bringen wir das Corona Virus los.»
Zum Aussichtsgipfel Wachthubel Nr. LU2021-71
Schangnau — Trubschachen • BE

Zum Aussichtsgipfel Wachthubel

Die Wanderung von Schangnau via Wachthubel nach Trubschachen entdeckte Oliver Imfeld bei seiner Grenz-Tour entlang des Kantons Luzern gänzlich neu. Bei der Vorbereitung auf sein Projekt (Link unter Info), erstieg der «Botschafter» der Luzerner Wanderwege zum ersten Mal den etwas unscheinbaren Aussichtsberg. Obwohl der Wachthubel «nur» 1414 Meter über Meer aufragt, ist die Weitsicht eindrücklich. Stetig dem sanften Grat 'gen Norden folgend, schweift der Blick mal links und mal rechts über die einst umstrittenen Gebiete des Emmental und Entlebuchs. Dank den einfachen Wegen über die «Höger» geniesst man das Voralpenpanorama entspannt und ausgiebig. Die Wanderung kann auch in Marbach gestartet werden. In diesem Fall wandert man die komplette 4. Etappe des Grenzpfades Napfbergland (Nr. 65 SchweizMobil).
Die Energie des Wassers - Göscheneralpsee Nr. LU0021
Göschenen, Jäntelboden — In den Feden • UR

Die Energie des Wassers - Göscheneralpsee

Der 155 Meter hohe Erddamm fällt beim Ausstieg aus dem Postauto beim Jäntelboden sofort auf. Er wurde in den 1950er-Jahren gebaut. Das gestaute Wasser wird rund 700 Meter tiefer in Göschenen turbiniert und liefert pro Jahr Strom rund 90‘000 Haushalte. Der Weg steigt bis zum Berggasthaus Dammagletscher steil an. Nun wird der ganze See umrundet. Unterwegs blicken wir auf die eindrückliche Winterberg-Gruppe mit ihrem höchsten Gipfel, dem Dammastock. Abstecher in die Bergseehütte oder die Dammahütte sind möglich, benötigen aber nochmals einiges an Zeit. Zurück beim Berggasthaus fährt das Postauto zurück nach Göschenen.

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Bern Mittelland Wanderung Sommer mittel

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