Wandervorschläge • Luzerner Wanderwege

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Eindrucksvolle Napfüberquerung Nr. _LU2024-WP5
Luthern Bad — Romoos, Holzwäge • LU

Eindrucksvolle Napfüberquerung

Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege, trifft den Kantonsrat Andreas Bärtschian diesem sonnigen Sommertag in Luthern Bad. Andreas Bärtschi: «Ich wohne in der Nähe und der Napf eignet sich perfekt, um auch mal nach Feierabend noch eine kurze Wanderung zu machen. Man weiss, was einen erwartet, wieviel Zeit man benötigt und die Aussicht oben ist immer wieder schön!» So kommen die Wanderer nach eineinhalb Stunden oben auf dem Gipfel des Napf an und geniessen dafür umso ausgiebiger die herrliche Rundumsicht. Steil war für Andreas Bärtschi auch sein Einstieg in die Politik. Als jüngster FDP-Politiker wurde er 2019 im Alter von 27 Jahren in den Luzerner Kantonsrat gewählt. Auf die Frage, was für ihn der Antrieb sei, sich politisch zu engagieren, antwortet er: «Ich habe mich schon immer für die Politik interessiert. Ausserdem wurde uns zuhause mitgegeben, dass man im Leben Verantwortung übernehmen und mithelfen soll. Im Kantonsrat motiviert mich zusätzlich, dass ich Geschäfte mitgestalten kann, lange bevor es zu einem Entscheid kommt.» Für den Abstieg wählen sie die Route über die Stächelegg. Unterwegs ist es Zeit für eine Mittagsrast. Er sei eher ein Genusswanderer und Gelegenheitswanderer, lässt Andreas Bärtschi wissen. Nicht wie seine Frau, welche sehr oft und auch weite Touren mache. So geht’s für sie bald auf den Kilimandscharo. Nach der Stärkung mit Brot, Wurst, Gemüse und Birewegge sind die Wanderer bereit für den letzten Teil der Wanderung. An Ober- und Under Änzi vorbei gehts schliesslich bergab nach Holzwäge.
Weinwanderung Seetal Nr. LU2024-WW
Mosen — Gelfingen • LU

Weinwanderung Seetal

Diese neue Weinwanderung durch das Weinanbaugebiet im Seetal erfreut das Auge und schmeichelt den Gaumen. Die leichte Wanderung startet in Mosen. Leicht bergauf gehts nach Aesch, wo sich das erste Weingut befindet: Das historische Weingut Klosterhof. Vor mehr als 400 Jahren wurden im Auftrag des Benediktinerklosters Muri hier Trauben angebaut und die Weintrotte errichtet. Noch heute dient diese als Standort für die hauseigene Kelterei. Nach dem Klosterhof verläuft die Route weitgehend auf Waldwegen. Ein bisschen abseites der Route, kurz vor Hitzkirch, finden Sie den Stierlihof, wo Sie in der hofeigenen Lohnbrennerei lernen können, wie edle Brände entstehen. Zurück auf der ursprünglichen Route wandern Sie durch das Altwisertobel vorbei an der Lourdes Grotte und danach an der Kommende Hitzkirch vorbei. Kurz darauf erwartet Sie der Weinbau Kaiserspan. Über lange Zeit war der Kaiserspan der einzige Rebberg im Kanton Luzern. Heute ist der Rebberg 5 Hektaren gross. Weiter gehts gemütlich bis zum Schloss Heidegg. Das Patrizierschloss mit dem romantischen Rosengarten steht inmitten einer weitgehend erhaltenen Park- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung. Unterhalb des Schlosses befindet sich das Weingut Heidegg. Hier werden mehr als 20 Weine hergestellt. Einige sogar mit regionalem Seltenheitswert. Nebst den Weinen werden auch eine Vielzahl an köstlichen Schnäpsen produziert. Alle Winzer bieten Führungen und Degustationen auf Anfrage an: - Weingut Klosterhof in Aesch LU: www.weingut-klosterhof.ch - Weingut Kaiserspan in Hitzkirch: www.kaiserspan.ch - Weingut Heidegg in Gelfingen: www.weingut-heidegg.ch
Seetaler Natur über der Erlosen Nr. _LU2024-W11
Hitzkirch, Bhf — Hochdorf, Bhf • LU

Seetaler Natur über der Erlosen

Die Glockenklänge der Pfarrkirche St. Pankratius in Hitzkirch begleiten uns auf dem Weg hinauf zur Erlosen. Über gute Waldwege geht es zum Naturparadies Vogelmoos. Das Gezwitscher der Vögel, das Summen der Bienen und das Quaken der Frösche wirkt beruhigend und verbindet mit der Natur. Der Weg bietet Aussicht über das Seetal und folgt dem Sagebach hinunter nach Hochdorf.
Rund um Willisau Nr. _LU2024-WP7
Willisau • LU

Rund um Willisau

Im Rahmen des Projektes «auf Lieblingswanderung mit Politikern» war Adrian Wüest, Projektleiter der Luzerner Wanderwege, kürzlich mit André Marti wandernd unterwegs. Für den gebürtigen Willisauer und Stadtpräsidenten war schnell klar, wo es hingehen sollte: Rund um Willisau natürlich. Die Kleinstadt Willisau André Marti erscheint an diesem eher kühlen Spätsommermorgen im Kurzarmhemd und ohne Rucksack. Er scheint genau zu wissen, was auf ihn zukommt – auch wettertechnisch. Die gemeinsame Tour startet am Bahnhof Willisau. Beim anfänglichen Spazieren durch das schöne Städtli erzählt André Marti vom Nationalen Wandertag, welcher zwei Wochen später in Willisau stattfindet. Nicht weit davon entfernt wird für das Jazzfestival in Willisau aufgebaut. «Wir sind nicht gross, aber doch ist kulturell und gesellschaftlich immer was los.» Engagiert unterwegs Kurze Zeit später stehen wir bereits beim Hirschpark leicht oberhalb des Zentrums, einem für die Willisauer Bevölkerung wichtigen Naherholungsangebot, und blicken über Willisau. Weiter geht es durch den Wald. Er sei in Willisau als Bauernsohn geboren, lässt André Marti wissen. Und kennt deshalb fast jede Ecke in und um seinen Heimatort. Auf die Frage, wie er zur Politik gekommen sei, antwortet er: «Ich habe mich schon immer für die Politik interessiert. So kam vor einigen Jahren die Anfrage für den Kantonsrat. Ein Jahr später die Anfrage für den Stadtrat. Für mich war klar, dass ich meinen Beitrag leisten wollte. Ich werde heute oft gefragt, warum ich so viele verschiedene Ämter wahrnehme. Die Synergien sind gross. Themen, die ich einmal für die Kommission im Kantonsrat studiert habe, werden später auch in der Gemeinde aktuell und umgekehrt.» Die zweistündige Tour rund um Willisau führt abwechslungsreich durch Wohngebiete und dann wieder durch den Wald. Vom Siedlungsgebiet bis in die ländliche Natur sind es oft nur wenige Meter. Mitten in einer Waldlichtung steht ein Bänkli, welches sich für eine kleine Pause anbietet. Danach geht’s vorbei am Schlossfeld, wo die Schule und die Sportanlagen kompakt vereint sind. Es sei planungstechnisch äusserst sinnvoll und vorteilhaft, alles an einem Ort zu haben, bemerkt André Marti. Die gut ausgebauten Sportanlagen haben regionale Wichtigkeit und dienen auch vielen Vereinen und für Trainingslager. Am Industriegebiet vorbei gehts zurück ins Zentrum von Willisau. Wirklich eine perfekte Route, um Willisau und die nahe Umgebung kennen zu lernen. Herzlichen Dank, Herr Stadtpräsident.
Über den Turner nach Schangnau Nr. ET2023-5
Schallenberg, Passhöhe — Schangnau, Post • BE

Über den Turner nach Schangnau

Vom Start auf dem Schallenbergpass beim Restaurant Gabelspitz führt der Wanderweg südostwärts über den Grat auf den Turner (1306m), den höchsten Punkt der Wanderung. Hier bietet sich ein guter Ausblick auf die Hügel des oberen Emmental. Via Sattelalp geht’s hinunter zum Sattelpass und anschliessend leicht steigend durch den Honeggwald zum oberen Scheidzaunhubel. Über obere Gemmi führt der Weg hinunter an die Emme bei der Talmühle. Hier lädt ein Grillplatz mit Spielplatz direkt an der Emme zum Verweilen ein. Anschliessend folgt noch der kurze Aufstieg nach Schangnau. Am Ziel der Wanderung im Dorf Schangnau befindet sich der Gasthof Löwen.
Zum Aussichtspunkt Wachthubel Nr. ET2023-9
Marbachegg, Talstation — Schangnau, Post • LU

Zum Aussichtspunkt Wachthubel

Nach dem Start bei der Talstation der Marbachegg-Bahn und dem Hotel Sporting führt der Weg kurz dem Schonbach entlang, bevor er rasch via Buchschachenegg und Gün zum Wachthubel aufsteigt. Auf dem 1414 m hohen Wachthubel treffen die drei Gemeinden Eggiwil, Schangnau und Escholzmatt-Marbach sowie die zwei Kantone Bern und Luzern aufeinander. Bei guter Fernsicht reicht die Aussicht von den Berner Alpen über den Jura bis hin zum Schwarzwald. Auch ein Ausblick auf den Napf und ins Entlebuch lohnt sich. Zwei Sitzbänke laden gemütlich ein hier eine längere Pause einzulegen. Der Abstieg erfolgt via Chüng nach Schangnau. Am Ziel der Wanderung im Dorf Schangnau befindet sich der Gasthof Löwen.
Vom Entlebuch ins Emmental Nr. ET2023-10
Marbach LU, Post • LU

Vom Entlebuch ins Emmental

Die Wanderung startet bei der Bergkäserei Marbach im Dorf Marbach und folgt dem Abenteuerpfad „Sagenhaftes Gezwitscher“. Die drei Vögel Mar, Sol und Lou erzählen viel Wissenswertes über ihre Vogelwelt, welches an 20 Posten mit Spielen, Staunen und Rätseln entdeckt werden kann. Der Weg führt dem Schonbach entlang Richtung Schangnau. Nach 1,5km befindet sich eine Grillstelle direkt am Bach. Beim Arche-Hof Schangnau mit vielen Tieren und Pflanzen von ProSpecieRara endet der Abenteuerpfad. Auf einem Rundgang darf der Bauernhof mit seinen Tieren erkundet werden. Der Wanderweg führt via Fischbach zum Ziel der Wanderung im Dorf Schangnau. Hier befindet sich der Gasthof Löwen.
Vor Marbachegg is Kemmeribodenbad Nr. ET2023-11
Marbachegg — Kemmeriboden • LU

Vor Marbachegg is Kemmeribodenbad

Der Start befindet sich auf der Marbachegg beim Berggasthaus Marbachegg. Hier geniessen Sie die unglaubliche Aussicht auf die Schrattenfluh, den Hohgant und die Berner Alpen. Vorbei am Speichersee mit Grillplatz führt die Wanderung nach Ober Lochsitli, Wittenfären und Kadhus. Vor und kurz nach Imbrig befinden sich zwei Grillplätze direkt am Wanderweg. Von Oberhabchegg geht es Richtung Lauizug und weiter nach Schibenhüttli. Ein steiler, steiniger Weg führt weiter über Ober und Unter Chemmeri auf den Talboden der Grossen Emme. Am Ziel der Wanderung im Landgasthof Kemmeribodenbad sollten Sie sich die berühmte «Merängge» keinesfalls entgehen lassen.
Rundweg Escholzmatt – Turner Nr. ET2023-12
Escholzmatt, Bahnhof • LU

Rundweg Escholzmatt – Turner

Die Wanderung startet im Dorf Escholzmatt. Vorbei an der Kirche im Dorf führt der Wanderweg mit dem Anstieg durch den Wald hinauf zum Schwendelberg zur kleinen Kapelle St. Anna. Die Aussicht reicht ins Dorf hinunter und zum Hausberg Beichlen auf der gegenüberliegenden Talseite. Ab hier verläuft der Weg meist flach via Obermatt zum Bödeli. Beim Hof Mittelbödeli folgt der Anstieg über Oberbödeli hinauf zum Turner. Zum Bock, dem höchsten Punkt der Wanderung ist es nicht mehr weit. Hier wird man mit einer beachtlichen Rundschau und Aussicht belohnt. Der Abstieg durch den Bockwald führt via Bärgli, Lochweidli zum Lochgut hinunter und via Grabenhof zurück zum Ziel nach Escholzmatt. Hier befinden sich die Gasthöfe Rössli, Löwen, Krone und Bahnhof.
Grenzen und Höhenzüge am Pilatus Nr. _LU-GW2023-W1
Holderkäppeli — Hergiswil Matt • LU

Grenzen und Höhenzüge am Pilatus

Spricht man vom Pilatus, vergisst man oft das weitläufige Vorland zwischen dem Berg und dem städtischen Gebiet Kriens und Horw. Es gehört zum grossen urtümlichen Waldgebiet, das sich über alle Pilatusausläufer und 3 Kantone erstreckt, mystische Moore umfasst wie auch tiefe Gräben und eigentliche Höhenzüge. Und genau diese suchen wir auf dieser Wanderung auf: die Höhenzüge, welche vielfach auch Grenzen bilden. Aber starten wir mal gemütlich beim Holderchäppeli, wohin uns das Postauto brachte. Unser erster Aufstieg führt zur Würzenegg, wo der Blick unweigerlich vom lieblichen Eigental zur verklüfteten und trutzig anmutenden Pilatuswand angezogen wird. Über viele Stufen bringt uns der Bergweg zum Höchberg, und erstmals auch zum Schwitzen. Glücklich ist, wer bei warmem Wetter den Schatten im Wald und die kühlenden Lüftchen auf den Höhen geniessen kann. Der Weg folgt erst der Gemeindegrenze zwischen Kriens und Schwarzenberg, danach der Kantonsgrenze Luzern / Nidwalden. Hier fallen die oft mitten auf dem Weg stehenden Granitblöcke auf: nicht Stolpersteine, sondern Grenzsteine. Die Kleinen können auf sie hinaufklettern, die grösseren erkennen schon mal eingemeisselte Zeichen, Wappen und Zahlen. Und: sind auf der Oberfläche nicht noch Rillen erkennbar, die den Grenzverlauf optisch markieren? Falls nun das Picknick auf der Lauelenegg genossen wird, liegt der Kaffee- und Dessertstopp auf der Fräkmüntegg genau richtig. Auf dem weiteren Wegverlauf, nun mehrheitlich abwärtsgehend, begegnen wir weiteren Grenzsteinen. Wir folgen auch hier der Egg, der Trämelegg, durch den schönsten Wald mit vielen Heidelbeeren. Kurz vor dem Schönenboden (am Wochenende bewartet) wagen wir noch die paar Schritte hinaus zur Roteflue mit der herrlichen Aussicht auf den Vierwaldstättersee und die Berge. Ja, und unser Ziel, Hergiswil, liegt uns vor Füssen – es ist aber noch ein rechtes Stück durch Wald, Moor- und Weideland bis dorthin.
Zum Grat, wo Grenzen verschoben wurden Nr. _LU-GW2023-W2
Sörenberg, Rothornbahn — Rossweid • LU

Zum Grat, wo Grenzen verschoben wurden

Beim gemütlichen Start durch Entlebucher Alpweiden folgt man nicht der Nase, sondern den Ohren. Das zunächst ferne Rauschen der Waldemme schwillt mit dem steigenden Gelände an. Rund 200 Höhenmeter weiter oben entdeckt man den Emmensprung. Wie und wo sich das Wasser von der Quelle bis zur Mündung in die Kleine Emme seinen Weg bahnt, zeigt eine Infotafel vor Ort. Das nächste Wasser-Highlight folgt auf halber Strecke zum Gipfel: Der Eisee, still und idyllisch zwischen Brienzer Rothorn und Arnihaaggen gelegen. Ein schöner Rastplatz vor dem Aufstieg zum höchsten Punkt des Kantons Luzern. Dort, wo stürmende und drängende Luzerner jahrelang mit bremsenden Bernern um den Grenzverlauf ‘chärten’. Ob dieser nun dem ‘krummen’ Gebirgsgrat folge oder einer geraden Linie zwischen dem Grenzstein oberhalb des Berner Kulmhotels und dem Gipfel des Brienzer Rothorns. Schliesslich einigte man sich 1988 auf einen zusätzlichen Grenzstein und einen Landabtausch. Die ganze, verrückte Geschichte lesen Sie im Artikel der NZZ (PDF Wandervorschlag herunterladen). Eben jenem Grenzgrat zum Lättgässli folgend, erfreut das fantastische Panorama hinunter zum türkisblauen Brienzersee, hinüber in die Berner Alpen und andererseits zur Schrattenfluh im Entlebuch. Der hier anspruchsvolle Bergwanderweg entlang steilen Wiesen- und Felsflanken erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Auch der stotzige Abstieg zwischen Chrutere und Blattenegg benötigen Konzentration und Ausdauer. Danach wird die Landschaft wieder lieblicher und der Weg flacher bis zum Ziel auf der Rossweid.
Rundtour hoch über dem Eigental Nr. LU-2022-17
Eigental, Talboden • LU

Rundtour hoch über dem Eigental

Wir wandern vorerst durch schöne Moorlandschaften und blühenden Wiesen. Die Höhepunkte sind jedoch die drei Gipfel Rägeflüeli, Studberg und Ochs. Herrscht klare Sicht, blicken wir weit über das Mittelland bis zum Jura. Die Nordwand der Pilatuskette ist zum Greifen nah. Auf dem Rückweg zum Eigental bietet sich ein Halt in der Alpwirtschaft Unterlauelen an. Wanderleiter Joe Durrer sagt: «Der Kontrast zwischen der sonnigen Grasflanke und der steinigen Nordflanke des Rägeflüeli ist beeindruckend, die folgende Überschreitung abwechslungsreich.»
Aussichtsreiche Hügellandschaft mit Historie Nr. _LU-GW2023-W3
Wiggen, Egghus — Marbach LU, Dorf • LU

Aussichtsreiche Hügellandschaft mit Historie

Diese Wanderung hat mehr als ein Ziel. Der Zielort Marbach Dorf lockt mit seiner Bäckerei, der Dorfmetzg, Bergkäserei und dem Gasthof Kreuz. Allein dafür könnte man im Postauto ab Escholzmatt ein paar Stationen länger sitzen bleiben. Ausser, man hat noch ein anderes Ziel: Die Grenze zwischen dem Kanton Luzern und dem Kanton Bern zu erwandern. Vorzugsweise im Frühling, wenn der sanfte Wiesengrat vom Rämisgummehoger bis zum Aussichtsgipfel Wachthubel voller Krokusse erblüht. Das Naturschauspiel ist längst kein Geheimtipp mehr. Genauso wenig wie das prächtige Panorama links und rechts des Weges. Rechts, also im Westen, das hügelige Berner Emmental und links das Luzernische Entlebuch mit der markanten Silhouette der Schrattenflue. Als Fixpunkt in Wanderrichtung weist der felsige Hohgant den Weg. Mehrere Tafeln entlang des Grenzpfades Napfbergland informieren über Aspekte der bewegten Grenzgeschichte. Knapp ein Dutzend Grenzsteine auf der SchweizMobil Route Nr. 65 regen zu Recherchen an. Beispielsweise zur Brünig-Napf-Reuss-Linie, welche exakt auf diesem Kamm verläuft. Hier bestimmt nicht die Topografie, sondern die Kultur die Grenze. Verbindend zu Bern wirkt, dass Marbach zum Verbreitungsgebiet des traditionellen Simmentaler Rotfleckviehs gehört. Die Landwirtschaft prägt also das Bild dieser Wanderung, die Grenzen sind sichtbar und locker überschreitbar. Die Route auf einfachen Wegen mit sanften Steigungen ist auch zum Trailrunning geeignet. Zu Beginn und am Ende erfreuen einen idyllische Waldpassagen.
Der Natur im Meggerwald auf der Spur Nr. LU2022-01
Luzern, Seeburg — Meierskappel • LU

Der Natur im Meggerwald auf der Spur

Vom See steigen wir durch das Siedlungsgebiet hinauf und umrunden den Megger Golfplatz. Von der Hochrüti erhaschen wir nochmals einen Alpenblick, bevor wir in den Meggerwald eintauchen. Dort erwartet uns ein vielseitiges Naturschutzgebiet, abwechselnd mit Moor-, Ried- und Waldlandschaften. Der sanfte Abstieg verwöhnt uns mit Sicht zu Bergen und See. Zitat Wanderleiterin Julie: «Nach viel Natur gibt’s beim Hofbeizli Gehren Kuchen und eine herrliche Aussicht zum Geniessen.»
Frühlingswanderung am Zugersee Nr. LU2022-02
Cham — Immensee, Hohle Gase • LU

Frühlingswanderung am Zugersee

Die Wanderung führt durch den Villettepark und dem See entlang nach Buonas. Um den Chilchberg und über weite Felder gelangen wir wieder an den See. Der „Wurzelweg“ umrundet mal romantisch, mal spannend die Luzerner Halbinsel Chiemen. In dieser wilden Natur entdecken wir verborgene Winkel und ruhige Buchten. Durch das schmucke Immensee und die Hohle Gasse erreichen wir unser Ziel. Zitat Wanderleiterin Mägi: «Der im englischen Stil angelegte Villettepark ist bekannt für seinen imposanten alten Baumbestand.»
Renggpass - auf den Spuren der Römer Nr. LU2022-06
Luzern — Alpnachstad • LU

Renggpass - auf den Spuren der Römer

Vorbei am KKL und dem Landsitz Tribschen über die Horwer Halbinsel gelangen wir an den Fuss des Pilatus zur Kaffeepause. Auf den Spuren der Säumer überqueren wir den Renggpass und bestaunen die Unterstände der Armee aus der Zeit des zweiten Weltkrieges. Ein steiler Bergweg führt uns hinunter zum See (ansonsten Wanderwege). In Alpnachstad bietet sich eine Schifffahrt zurück nach Luzern an. Zitat Wanderleiter Tobias: «Einmal mit geschnürten Wanderschuhen am Bahnhof Luzern starten und historischen Wegen folgen – das hat was.»
Auf die herbstgoldene Haglere Nr. LU2021-86
Sörenberg — Flühli • LU

Auf die herbstgoldene Haglere

Einem knackigen Aufstieg von Sörenberg zum Grenzpunkt Haglere folgt ein langer eher sanfter Abstieg nach Flühli. Eine Ausnahme gibt es: Zwischen dem Gipfel und Mittelgfäl ist es eher stotzig. Die Wege sind teilweise nass, auf kurzen Abschnitten geht’s sogar weglos über abgemähte Flachmoore. Eindrücklich sind die Herbstfarben der Hochmoore, die 500 Meter lange Grenzmauer und die vielen Streuehütten.
Rigi Klassiker Nr. LU2021-65
Rigi Kulm — Rigi Kaltbad • LU

Rigi Klassiker

Entdecken Sie jetzt den Winterzauber auf der Rigi. Diese Route ist bei Wanderer aller Altersklassen sehr beliebt. Sie marschieren stetig bergab und legen dabei gut 300 Höhenmeter zurück. Diese mühelose Höhenwanderung bietet Ihnen prachtvolle Aussichten über das Schweizer Mittelland bis hin zum Schwarzwald und den Vogesen. Lassen Sie sich von spektakulären Tiefblicken auf den Vierwaldstätter- und Zugersee verzaubern. Es erwartet Sie ein Hochgenuss bei minimaler Anstrengung, denn der Weg führt stetig talwärts.
Feissenboden Trail Nr. LU2021-64
Ober Gschwend — Rigi Burggeist • SZ

Feissenboden Trail

Auf leisen Sohlen können Sie auf dieser aussichtsreichen Tour die erste Spur im Schnee ziehen. Umgeben von der Stille der Natur und der herrlichen Aussicht auf die Berner Alpen und den Vierwaldstättersee geniessen Sie die Einmaligkeit der Gersauer Alpen. Die Rigi Hochflue thront derweil majestätisch über Ihnen. Für die Talfahrt können Sie bequem die Luftseilbahn von Rigi Burggeist nach Obergschwend benutzen.
Zum Mittelpunkt des Kantons Luzern Nr. _LU2024-W10
Hellbühl, Post — Ruswil • LU

Zum Mittelpunkt des Kantons Luzern

Die Strecke führt an diversen Weilern mit grossen Bauernhöfen vorbei. Wir streifen abwechselnd durch Wälder und Felder. Die Landschaft ist eingebettet zwischen der weitläufigen Pilatuskette und der mystischen Hügelwelt des Napfgebietes. In Sigigen erreichen wir einen herrlichen Aussichtspunkt. Der Mittelpunkt des Kantons Luzern befindet sich im Schächbelerwald nahe bei Ruswil.
Das Hochmoor von Wachseldorn Nr. ET2023-1
Süderen, Oberei — Röthenbach i. E., Dorf • BE

Das Hochmoor von Wachseldorn

Nach dem Start in Süderen beim Gasthof zum Bären steigt der Weg leicht an und führt zum Wachseldornmoos. Am Hochmoor mit kleinem See geht die Wanderung weiter zum Tertianum Schibistei mit Restaurant. Im Dorf Heimenschwand zweigt der Weg ab Richtung Röthenbach und führt hinauf nach Stauffen. Hier am höchsten Punkt der Wanderung steht direkt am Weg mit ihren rund 600 Jahren eine der ältesten Eichen des Kantons Bern. Die Aussicht ins Berner Oberland und Emmental ist fantastisch. Es folgt der Abstieg nach Röthenbach zum Ziel der Wanderung. Hier befindet sich das Restaurant Moos-Pintli.
Chuderhüsi Turm Nr. ET2023-2
Röthenbach i. E., Chuderhüsi — Eggiwil, Dorf • BE

Chuderhüsi Turm

Die Wanderung startet beim Restaurant Chuderhüsi und führt 650 m durch den Gauchernwald zum Aussichtsturm. Der 40 m hohe Holzturm wird über 195 Treppenstufen erreicht und wurde 1998 erbaut. Die 360 Grad Aussicht auf weite Teile der Schweiz ist fantastisch! Im Wald beim Turm befindet sich ein Grillplatz. Die Wanderung führt wieder zurück zum Chuderhüsi und geht nun Richtung Kapf Eggiwil weiter. Durch Wälder und über Wiesen mit prächtiger Sicht auf das Emmental erreicht der Weg Kapfschwand. Über Gätzistiel via Schwendi folgt der Abstieg nach Eggiwil. Am Ziel im Dorf Eggiwil befindet sich der Gasthof Bären.
Übers Naters nach Röthenbach Nr. ET2023-3
Schallenberg, Passhöhe — Röthenbach i. E., Dorf • BE

Übers Naters nach Röthenbach

Die Wanderung startet auf dem Schallenbergpass beim Restaurant Gabelspitz und führt über den breiten Grat nordwestwärts nach Naters. Hier auf dem höchsten Punkt der Wanderung mit 1213 m steht eine alte Vermessungspyramide aus dem Jahr 1911 und diente der schweizerischen Landesvermessung. Das Panorama reicht hier von den Berner Alpen über den Jura hin zum Napf, Schrattenfluh und Hohgant. Der Abstieg erfolgt über Nägelisboden nach Röthenbach. Am Ziel der Wanderung im Dorf Röthenbach befindet sich das Restaurant Moos-Pintli.
Zur Alphornmacherei Nr. ET2023-4
Schallenberg, Passhöhe — Eggiwil, Dorf • BE

Zur Alphornmacherei

Die Wanderung startet auf dem Schallenbergpass beim Restaurant Gabelspitz und führt über den breiten Grat Richtung Naters. Abwechslungsweise bietet sich ein prächtiges Panorama von links in die Berner Alpen über rechts ins Emmental bis zum Napf. Bei Hinter Naters zweigt der Weg ab Richtung Eggiwil. Auf dem Knubel befindet sich 400m abseits des Wanderwegs eine Alphornmacherei. Nach dem Abstieg zur Glashütte führt der Weg nun über den Rütenberg nach Heidbühl. Hier befindet sich der Gasthof Hirschen. Am Ziel der Wanderung im Dorf Eggiwil steht der Gasthof Bären.