Like to hike

Mit der Wanderwegsignalisation auf dem richtigen Weg

Damit Wanderinnen und Wanderer sich auf dem weitläufigen Wanderwegnetz zurechtfinden, orientieren unterwegs unterschiedliche Arten von Wegweisern und Zwischenmarkierungen.

  • Wegweiser stehen an Ausgangspunkten, Zielen und Zwischenzielen einer Route oder an grossen Verzweigungen. 
  • Wegweiser informieren über den aktuellen Standort, Ziele, Wegkategorien und die Wanderzeit. 
  • Die Wanderzeit wird mit einer einheitlichen mathematischen Formel berechnet und dient als Richtwert. 
  • Die Formel berücksichtigt die Steigungsverhältnisse und die Distanz einer Route, nicht aber die Wegoberfläche, die Fitness der Wandernden oder Pausen. 
  • Es gibt Zwischenmarkierungen, die unterwegs die richtige Richtung und die Wegkategorie angeben oder den Weg bestätigen. 
  • Es gibt drei Wanderwegkategorien mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Anforderungen an die Wandernden. 
  • Gelb = Wanderwege, weiss-rot-weiss = Bergwanderwege, weiss-blau-weiss = Alpinwanderwege 

So geht rücksichtsvolles Wandern

Mit der Videoserie «Like to Hike» geben wir Tipps für eine sichere und genussvolle Wanderung.

Wandern ist in der Schweiz dank den vielseitigen Landschaften, den spannenden Routen und der eindrücklichen Natur besonders attraktiv. Damit das auch in Zukunft so bleibt, sollten Wanderinnen und Wanderer ein paar Grundsätze beachten.

  • Markierte Wanderwege nicht verlassen
  • Abfälle unterwegs in Mülleimern entsorgen oder wieder mit nach Hause nehmen
  • Weidezäune nach dem Durchgehen schliessen
  • am besten mit den ÖV an- und abreisen
  • Autos nur auf den vorgesehenen Flächen parkieren
  • Tiere nicht stören
  • keine Blumen pflücken
  • nur offizielle Grillstellen benützen
  • Verbots- und Hinweisschilder beachten
  • Hunde wo angezeigt an der Leine führen
  • gegenseitiger Respekt

Winterwandern leicht gemacht

  • Winterwanderwege und Schneeschuhrouten sind pink markiert.
  • Schneeschuhtrails werden kontrolliert, aber nicht präpariert. Winterwanderwege werden präpariert und kontrolliert.
  • Abgesehen von einer erhöhten Aufmerksamkeit in Bezug auf Witterung und Rutschgefahr stellen Winterwanderwege keine besonderen Anforderungen an ihre Benützerinnen und Benützer.
  • Der Schwierigkeitsgrad von Schneeschuhrouten wird in Blau, Rot und Schwarz unterteilt.
  • Für Schneeschuhrouten werden nebst Winterkleidung Schneeschuhe und Stöcke benötigt. Für Winterwanderwege reichen Winterkleidung und feste Wanderschuhe.
  • Im Winter besonders wichtig: auf den bezeichneten Wegen bleiben, Hunde gerade im Wald an der Leine führen und Wildruhezonen oder Wildtierschutzgebiete respektieren.

Für friedliche Begegnungen zwischen Wandernden und Kühen

  • Von den Kühen genügend Abstand halten und wenn nötig dafür auch den Wanderweg verlassen.
  • Kühe und Kälber niemals berühren.
  • Hunde an die Leine nehmen und einen grossen Bogen um die Kühe machen.

Die wichtigsten Wander-Tipps für Einsteiger

  • Eine gute Vorbereitung ist essenziell: Informieren Sie sich im Voraus zum Wetter und den Details Ihrer Wanderung.
  • Wählen Sie eine Route, die Ihren Fähigkeiten und Ihrer Fitness entspricht und berücksichtigen Sie die passende Wanderwegkategorie.
  • Die empfohlene Ausrüstung umfasst mindestens: komfortable Wanderschuhe mit solidem Profil, Wanderkleider im Schichtprinzip, Sonnenschutz, wenn nötig Regenschutz, Verpflegung und genügend Getränke, Kartenmaterial (digital oder auf Papier), ein aufgeladenes Mobiltelefon und eine kleine Taschenapotheke – alles verstaut in einem bequemen Wanderrucksack.
  • Wandern Sie am besten in Begleitung.
  • Legen Sie Pausen ein und trinken Sie genug. Ihr Körper braucht zwischendurch Erholungsphasen.
  • Kehren Sie bei Wegsperrungen, Wetterumschwung oder wenn Sie sich nicht wohl fühlen um oder wählen Sie eine alternative Route.

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