Wir starten fast flach hinein ins Tal, das von steilen Bergen flankiert ist. Steil wird dann der Weg durchs Hüttentobel nach Hütten. Von da aus fällt das Gelände sanft ab zum bekannten Seealpsee. Meist spiegeln sich die umliegenden Berge wie auf einem Kalenderblatt. An heissen Tagen bietet er auch ein kühlendes Bad. Der Rückweg führt auf der anderen Talseite des Schwendebaches nach Wasserauen.
Information
Route: Schwende – Wasserauen – Hütten – Seealpsee – Wasserauen
Wanderroute
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Daten:
swisstopo,
www.luzerner-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.luzerner-wanderwege.ch
Schwende
0:00
0:00
Wasserauen
0:37
0:37
Hütten
1:36
0:59
Seealpsee
2:17
0:41
Wasserauen
3:03
0:46
Wandervorschläge

Escholzmatt, Bahnhof
• LU
Rundweg Escholzmatt – Turner
Die Wanderung startet im Dorf Escholzmatt. Vorbei an der Kirche im Dorf führt der Wanderweg mit dem Anstieg durch den Wald hinauf zum Schwendelberg zur kleinen Kapelle St. Anna. Die Aussicht reicht ins Dorf hinunter und zum Hausberg Beichlen auf der gegenüberliegenden Talseite. Ab hier verläuft der Weg meist flach via Obermatt zum Bödeli. Beim Hof Mittelbödeli folgt der Anstieg über Oberbödeli hinauf zum Turner. Zum Bock, dem höchsten Punkt der Wanderung ist es nicht mehr weit. Hier wird man mit einer beachtlichen Rundschau und Aussicht belohnt. Der Abstieg durch den Bockwald führt via Bärgli, Lochweidli zum Lochgut hinunter und via Grabenhof zurück zum Ziel nach Escholzmatt. Hier befinden sich die Gasthöfe Rössli, Löwen, Krone und Bahnhof.

Wauwil
• LU
Rundwanderung Santenberg
Im Rahmen des Projektes «auf Lieblingswanderung mit Politikern» war Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege, mit Inge Lichtsteiner unterwegs. Mit der Kantonsrätin aus Egolzwil gings auf ihren «Hausberg».
Für die gebürtige Egolzwilerin war klar, dass sie eine Wanderung am Santenberg wählen würde: «Ich bin hier aufgewachsen und der Santenberg ist mein Gebiet. Wir sind hier schon als Kinder im Winter hochgelaufen und runtergeschlittelt. Hier fühle ich mich wohl.» Auch jetzt sei sie oft mit dem Bike oder zu Fuss hier unterwegs.
Der Weg führt uns von Wauwil in wenigen Minuten durch den herbstlich gefärbten Wald auf den Santenberg. Die Blätter rascheln unter den Füssen und die Sonne bahnt sich ihren Weg durch die Wolkendecke. Auf der Anhöhe angekommen, weitet sich der Blick. Nur Eiger, Mönch und Jungfrau bleiben noch in den Wolken versteckt. Vorbei gehts an einem hölzernen Kreuz, welches einst als Schutz vor Stürmen errichtet wurde. Die nahe Chätzigerhöhe kennt Inge Lichtsteiner wie viele andere Einheimische als Kraftort.
Auf die Frage, wie sie zur Politik kam, erklärt Inge: «Durch meinen verstorbenen Mann. Er war Parteipräsident. So kam bei mir das Interesse an politischen Themen und der Gedanke, dass ich auch etwas bewegen könnte.» Nun ist Inge Lichtsteiner bereits seit 2009 Teil des Luzerner Kantonsrates. Auf dem Rückweg mit Weitsicht über die ganze Region bietet sich ein schöner Picknickplatz für eine Pause an. Inge Lichtsteiner packt eine Flasche Seehalder Weisswein aus eigenem Anbau aus. Bei gewöhnlichen Wanderungen nehme sie jeweils einen Proviant, Pflaster, Regen- oder Sonnenschutz und ihr Handy mit.
Wäre nicht die kühle Bise gewesen, hätte man noch lange verweilen können. So ging es aber zügig zurück zum Ausgangspunkt der schönen Rundwanderung. Herzlichen Dank, Frau Lichtsteiner für diesen lohnenswerten Tipp.

Triengen
— End point
• LU
Rundwanderung Schiltwald
Kurz nach dem Start in Triengen steigt der Weg steil an. Bis Wellnau überwindet der Weg 200 Höhenmeter relativ schnell. Dies wird mit Aussicht belohnt. Bereits nach dem Gschweichhof ist der höchste Punkt der Wanderung fast erreicht. Im Durch den Wald bis zum Karrenhof und nach Kulmerau. Auch dieser Weiler war bis vor 10 Jahren eine einzelne Gemeinde. Seither besteht Triengen gemeinsam mit Winikon aus vier Ortsteilen. Der Rückweg nach Wellnau ist abwechslungsreich. Auf gleichem Weg steil hinunter nach Triengen.

Start point
— End point
• LU
Bireggwald und Horwer Halbinsel
Nach dem Start im Mattenhof in Kriens führt ein schön angelegter Weg durch den Bireggwald aufwärts zur Oberrüti. An diesem herrlichen Aussichtspunkt lohnt sich eine Pause, um die wunderschöne Sicht auf Rigi, Pilatus und die Weite des Vierwaldstättersees zu geniessen. Über Seeblick via Roggere gelangt man abwärts auf die Horwer Halbinsel, stets mit dem See- und Bergpanorama vor Augen. Beim Birrholz dreht der Wanderweg zurück Richtung Horw und Kriens. Nach leichtem Auf und Ab endet die gemütliche Wanderung beim Ausgangspunkt Matten in Kriens.