• Der abgerutschte Wegabschnitt wurde vom Bautrupp saniert.

    Der abgerutschte Wegabschnitt wurde vom Bautrupp saniert..

  • Herrliche Weitsicht beim Aufstieg Richtung Napf.

    Herrliche Weitsicht beim Aufstieg Richtung Napf..

    Luthern Bad • LU

    Rundwanderung Napf

    Eine lohnenswerte Rundwanderung führt von Luthern Bad entlang des sanierten Wegabschnitts zum Gipfel des Napfs. Auf der sanfteren Seite führt der Weg wieder zurück nach Luthern Bad. Nach dem Start in Luthern Bad folgt man dem Ufer der Luther und kommt am Hof Vorder-Ey vorbei. Bei der Verzweigung der Luther gehts dem rechten Arm bis Mittler-Ey entlang. Der Weg führt Richtung Aenziwald Schattsiite, wo man dann aber den Wegweisern in Richtung Napf folgt. Hier schlängelt sich der Wanderweg rund 150 Meter steil durch einen «Chrachen» bis zum Gipfel – genau hier war der Hang 2023 abgerutscht und wurde vom Bautrupp der Luzerner Wanderwege wieder instandgesetzt. Schon ist der Aufstieg geschafft auf den Napf mit 1'406 m.ü.M., der auch heute noch nur zu Fuss zu erklimmen ist. Umso mehr lässt sich die herrliche Rundsicht und eine Stärkung geniessen. Der Rückweg führt entlang des Wanderweges Richtung Niederenzi. Es geht über Wiesen und durch den Wald bis zur Alp Niederenzi. Weiter geht es in Richtung Luthern Bad dem Waldrand entlang. Nach einem kurzen, steilen Abschnitt ist der Ausgangsort Luthern Bad wieder in Sichtweite.

    Information

    Im Frühling 2023 riss ein Hangrutsch einen Abschnitt des Wanderweges in Richtung Gipfel des Napfs in die Tiefe. Der Bautrupp der Luzerner Wanderwege unter der Leitung von Adrian Wüest machte sich im Sommer motiviert an die aufwändige Sanierung des Wanderweges. Die herrliche Weitsicht war inklusive. Erfahren Sie mehr zum spannenden Einsatz am Napfchrachen im Bericht des Bautrupps.

    Berghotel Napf: Einfache, rustikale Bergbeiz mit 14 Zimmern. Herrliche Aussicht und Aussensitzplätze direkt auf der grünen Wiese. Anreise nur zu Fuss - ein besonderes Erlebnis.

    Wanderung Nr. _LU2024-W1

    Präsentiert von Luzerner Wanderwege

    GPS-Routendaten herunterladen

    Luthern Bad
    0:00
    0:00
    Mittler-Ey
    0:20
    0:20
    Napf
    1:50
    1:30
    restaurant
    Niederenzi
    2:40
    0:50
    restaurant
    Luthern Bad
    3:22
    0:42

    Wandervorschläge

    Eindrucksvolle Napfüberquerung Nr. _LU2024-WP5
    Luthern Bad — Romoos, Holzwäge • LU

    Eindrucksvolle Napfüberquerung

    Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege, trifft den Kantonsrat Andreas Bärtschian diesem sonnigen Sommertag in Luthern Bad. Andreas Bärtschi: «Ich wohne in der Nähe und der Napf eignet sich perfekt, um auch mal nach Feierabend noch eine kurze Wanderung zu machen. Man weiss, was einen erwartet, wieviel Zeit man benötigt und die Aussicht oben ist immer wieder schön!» So kommen die Wanderer nach eineinhalb Stunden oben auf dem Gipfel des Napf an und geniessen dafür umso ausgiebiger die herrliche Rundumsicht. Steil war für Andreas Bärtschi auch sein Einstieg in die Politik. Als jüngster FDP-Politiker wurde er 2019 im Alter von 27 Jahren in den Luzerner Kantonsrat gewählt. Auf die Frage, was für ihn der Antrieb sei, sich politisch zu engagieren, antwortet er: «Ich habe mich schon immer für die Politik interessiert. Ausserdem wurde uns zuhause mitgegeben, dass man im Leben Verantwortung übernehmen und mithelfen soll. Im Kantonsrat motiviert mich zusätzlich, dass ich Geschäfte mitgestalten kann, lange bevor es zu einem Entscheid kommt.» Für den Abstieg wählen sie die Route über die Stächelegg. Unterwegs ist es Zeit für eine Mittagsrast. Er sei eher ein Genusswanderer und Gelegenheitswanderer, lässt Andreas Bärtschi wissen. Nicht wie seine Frau, welche sehr oft und auch weite Touren mache. So geht’s für sie bald auf den Kilimandscharo. Nach der Stärkung mit Brot, Wurst, Gemüse und Birewegge sind die Wanderer bereit für den letzten Teil der Wanderung. An Ober- und Under Änzi vorbei gehts schliesslich bergab nach Holzwäge.
    Rundweg Escholzmatt – Turner Nr. ET2023-12
    Escholzmatt, Bahnhof • LU

    Rundweg Escholzmatt – Turner

    Die Wanderung startet im Dorf Escholzmatt. Vorbei an der Kirche im Dorf führt der Wanderweg mit dem Anstieg durch den Wald hinauf zum Schwendelberg zur kleinen Kapelle St. Anna. Die Aussicht reicht ins Dorf hinunter und zum Hausberg Beichlen auf der gegenüberliegenden Talseite. Ab hier verläuft der Weg meist flach via Obermatt zum Bödeli. Beim Hof Mittelbödeli folgt der Anstieg über Oberbödeli hinauf zum Turner. Zum Bock, dem höchsten Punkt der Wanderung ist es nicht mehr weit. Hier wird man mit einer beachtlichen Rundschau und Aussicht belohnt. Der Abstieg durch den Bockwald führt via Bärgli, Lochweidli zum Lochgut hinunter und via Grabenhof zurück zum Ziel nach Escholzmatt. Hier befinden sich die Gasthöfe Rössli, Löwen, Krone und Bahnhof.
    Schneeschuh Trail First Nr. LU2021-50
    Heiligkreuz • LU

    Schneeschuh Trail First

    Knirschende Schritte inmitten der verschneiten Winterlandschaft, rechts der Hügelzug mit dem Napf, links eine Bergkulisse mit Risetenstock, Schimbrig und Schafmatt. Und oben auf der First ein feines Entlebucher Kafi mit Schuss. Was will man mehr? Heiligkreuz ist ein echtes Bijou in der UNESCO Biosphäre Entlebuch und an sich schon ein kraftvoller Ort. Im bekannten Wallfahrtort startet der Schneeschuhtrail. Vorbei am Kurhaus und dem ehemaligen Ferienheim der Ingenbohler Schwestern steigt er in die Höhe, in der zweiten Hälfte wird teilweise dem Winterwanderweg gefolgt. Vorbei an der Alphütte First, geht es über verschneite Weiden in meist offenem Gebiet dem Panorama der Schafmatt entlang Richtung Hasler Howald. Weiter steigt man leicht bergauf bis zum Doppleschwanderhowald. Unerwartet hier: die Fernsicht Richtung Sörenberg und Berner Alpen, die sich bei guter Witterung eröffnet. Nebst Schrattenfluh, und Brienzer Rothorn sind auch das Dreigestirn Eiger, Mönch und Jungfrau sowie weitere Berner Hochalpen ersichtlich. Hier lohnt sich eine Pause: Tief durchatmen, die Weite auf sich wirken lassen und Kraft tanken. Kraft für noch mehr getankt? Dann lohnt sich bei sicheren Verhältnissen ein Abstecher auf die Farnere, den Hausberg des Entlebucher Hauptorts Schüpfheim. Der beschriebene Schneeschuh-Trail First führt vom Doppleschwanderhowald direkt und relativ eben wieder zurück zum Bergrestaurant First. Dort angekommen lohnt sich eine ausgiebige Pause: Auf der Sonnenterrasse kann bei einem echten Entlebucher Kafi mit Träsch oder Chrüter (Obst- oder Kräuterschnaps) das Panorama genossen werden. Auf der einen Seite ist der Skilift Heiligkreuz sichtbar, dahinter die Weitsicht Richtung Napf und sogar bis zur Jurakette. Auf der anderen Seite wird es alpiner: Imposant ragen Risetestock, Schimbrig und Schafmatt in die Höhe. Nach der Pause mit Weitsicht folgt man dem Weg zurück zur Alphütte First und auf gleichem Trail wie zu Beginn zurück zum Ausgangsort Heiligkreuz. Wer nicht den gleichen Weg zurück nehmen möchte, biegt beim Bergrestaurant direkt Richtung Reistegg ab und gelangt via Winterwanderweg zurück nach Heiligkreuz.
    Über's Ahorn am Grenzpfad Luzern-Bern Nr. LU-2021-03
    Luthern Dorf — Eriswil • LU

    Über's Ahorn am Grenzpfad Luzern-Bern

    Nach der kurzen Besichtigung des Dorfes Luthern nimmt man den Weg hinauf zum Heuberg-Chäppeli. Vorbei an Alpweiden führt der Weg zum Grenzpfad zwischen den Kantonen Luzern und Bern. Auf der Ahorn-Alp öffnen sich wunderschöne Ausblicke ins Mittelland bis zum Säntis. Nach dem Mittagshalt wandert man immer auf den Höhenrücken bleibend via Fritzenfluh nach Eriswil. Eine kleine Anekdote von Wanderleiterin Mägi Heller zur geführten Tour übers Ahorn im April 2021: «Als ich beim Rekognoszieren das Heubergchäppeli ob Luthern verliess, fielen mir drei oder vier Reisbesen hinter der Türe auf. Bei meiner anschliessenden Recherche wurde ich im Büchlein Luthertal - Kirchen und Kapellen, Heubergchäppeli fündig. Josef Zihlmann fand hier 1971 den Brauch des Besenopfers noch lebendig. Der Alphirt auf dem Heuberg berichtete damals: «Ja, es kommen immer wieder Leute und bringen Kerzen und zünden diese an. Viele kommen wegen den 'Eissen' (Furunkel) und Ausschlägen und bringen einen Besen in die Kapelle. Wenn die Kapelle mit solchen Besen gewischt wird, wird der Spender von seinem Leiden geheilt.» Am Samstag bei der Wanderung fragte ich die Wanderinnen an jener Stelle, ob ihnen etwas aufgefallen sei. Daraufhin gingen sie nochmals ins Heubergchäppeli und sahen die Besen. Ich erzählte ihnen die Geschichte und alle mussten schmunzeln. Sie dachten wohl, das müsse etwas mit einer Hexe zu tun gehabt haben. Also, nichts wie los... ein Chäppeli wischen und vielleicht bringen wir das Corona Virus los.»

    Tags

    Luzern Zentralschweiz Wanderung Sommer Winter Rundwanderung mittel

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