Per Luftseilbahn schwebt man von Dallenwil bzw. Niederrickenbach Station hinauf zum Kraftort Maria-Rickenbach. Der Hüttenzustieg verläuft auf dem Nidwaldner Höhenweg (Nr. 88 SchweizMobil) und führt südseitig der Musenalp vorbei an Bergahornwäldern. Ab Brändlisboden wird das Gelände etwas steiler. Für sichere Bergwanderer stellt dies kein Problem dar. Die Erfrischung an traumhafter Lage im Brisenhaus lockt unwiderstehlich. Nach der Pause und dem Stempel im Trophyheft folgt man bis zum Stafel der Route 88, ehe man links abbiegt, den Klewenstock westseitig umgeht und die Klewenalp Bergstation erreicht. ÖV-Anschlüsse bestehen in Beckenried.
Die Wanderung kann auch in umgekehrter Richtung absolviert werden.
Information
Das Brisenhaus wird in der Sommer- und Wintersaison bewartet. Bitte Übernachtungen frühzeitig reservieren und aktuelle Informationen vor der Tour online prüfen.
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.luzerner-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.luzerner-wanderwege.ch
Niederrickenbach
0:00
Brisenhaus SAC
1:55
1:55
Klewenalp
3:10
1:15
Wandervorschläge

Vitznau
• LU
Vitznau Rundtour
Die Rigi: das beliebte Ausflugsziel mit dem 360° Panorama in die Berge, ins Mittelland und über die Zentralschweizer Seen. Kein Wunder, ist der Gipfel «der Königin der Berge» gut besucht. Wanderungen abseits von Rigi-Kulm und den frequentierten Höhenwegen haben gerade deshalb einen besonderen Charme. Man ist nicht selten allein unterwegs und kann das herrliche Seepanorama in Ruhe geniessen. So zum Beispiel auf einer Halbtagestour ab Vitznau.
Diese Rundwanderung empfiehlt Adrian Wüest, Projektleiter der Luzerner Wanderwege. Ende Juni 2020 hat er mit dem Bautrupp Luzerner Wanderwege, bestehend aus freiwilligen Helfer*innen den Bergweg zwischen Brand und Gäbetswil verbreitert, sowie mit Tritten und Geländer versehen. «Der imposante Wanderweg im steilen Gelände des Plattenbachs lässt sich seither angenehmer und sicherer begehen. Das Wandern auf halber Rigihöhe ist ein überraschend eindrückliches Erlebnis und eine tolle Abwechslung zu den bekannten Routen», sagt Adrian. 2021 sanierte der Bautrupp die Fortsetzung des Bergwanderweges Steigelfad, Fäsch bis Hinterbergen. Die Abzweigung zur Höhle Steigelfadbalm ist bei Fäsch signalisiert.
Den Aufstieg auf die Wissifluh erleichtert optional die Wissifluhbahn, bevor man schönen Pfaden Richtung Hinterbergen und Gebetswil folgt. Da beginnt der vom Bautrupp sanierte Wanderweg. Es lohnt sich, den Blick genauer auf den Weg zu richten, um die naturnahen und in Handarbeit geleisteten Arbeiten zu erkennen. Zurück zum Ausgangspunkt gelangt man via Waldstätterweg Nr. 98 oder per Zahnradbahn ab Mittlerschwanden.
Die Vitznau Rundtour ist besonders am Nachmittag attraktiv, wenn die Sonne in die westlichen Waldflanken scheint und sich im See spiegelt.

Klewenalp
— Niederrickenbach
• NW
Auf dem Nidwaldner Höhenweg
Wir begehen einen klassischen Höhenweg auf guten Wegen mit Einkehrmöglichkeiten. Durch den noch liegengebliebenen Schnee in den Bergen ist die Luft erfrischend. Die erste Höhe erreichen wir beim Brisenhaus, die zweite auf der sonnigen Kuppe gegenüber, der Mu-senalp. Der Abstieg am warmen Nachmittag führt schattig unter mächtigen Tannen und Ahornbäumen zum Kraftort Niederrickenbach.

Hinterbergen
— Rigi Kaltbad
• LU
Rigi - Weg der Naturschätze
Mit der Seilbahn ab Vitznau erreichen Sie die Bergstation Hinterbergen. Die abwechslungsreiche Wanderung mit toller Sicht auf die umliegenden Berge beginnt über safti-ge Alpwiesen. Zwölf Informationstafeln geben Einblick in die Biodiversität und über die Naturschätze der Rigi. Der Felsenweg zwischen Unterstetten und Rigi First gibt atemberaubende Tiefblicke auf den Vierwaldstättersee. Den letzten Teil zwischen Rigi Frist und Rigi Kaltbad wandern Sie entlang des ehemaligen Trassees der Scheideggbahn.

Start point
— Musenalp
• LU
Gratwanderung Brisen
Nach der Luftseilbahn hinauf zum Kraftort Niederrickenbach folgt ein kurzer Spaziergang zum Sessellift ab Alpboden hoch zum Haldigrat (Betriebszeiten prüfen). Der Ausgangspunkt dieser Gratwanderung ist bereits spektakulär. Auf dem Bergweg zum Brisengipfel und weiter zum Glattgrat ist Trittsicherheit erforderlich. Es lohnt sich keine Eile, immer wieder geniesst man wunderbare Aus- und Tiefblicke vom Urner- bis ins Mittelland. Der Abstieg zum Brisenhaus ist etwas steil und schroff, dafür landschaftlich interessant und kontrastreich.
Nach verdienter Pause, Zwischenverpflegung und dem Stempel im Trophyheft geht es hinunter zur Bärenfallen und schliesslich hoch zur Musenalp. Ein schöner Platz zum Ende der Wanderung. Wer mag, kann weiter nach Niederrickenbach wandern, ansonsten fährt im Sommer eine kleine Seilbahn. Die Wanderung kann auch in umgekehrter Richtung absolviert werden.