Das Dorf Schwarzenberg ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Schon kurz nach dem Start erstaunt das grosse Panorama ins Mittelland. Auf dem Chrüzhubel ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht, mit gtrandioser Aussicht und einem Picknickplatz. Dann beginnt der Abstieg auf der Krete des Blatterberg ins Renggloch. Was für eine eindrückliche Schlucht! Der Aufstieg auf den Sonnenberg führt teils über Treppen durch die wilde Wolfschlucht auf die Chrüzhöchi. Die Wanderung wird mit der historischen Standseilbahn nach Kriens beendet.
Information
Wanderroute
Auf swisstopo anzeigen
Daten:
swisstopo,
www.luzerner-wanderwege.ch
Daten:
swisstopo,
www.luzerner-wanderwege.ch
Schwarzenberg
0:00
0:00
Chrüzhubel 998 m.ü.M.
1:00
1:00
Ränggloch
2:30
1:30
Wolfsschlucht
3:00
0:30
Chrützhöchi
3:30
0:30
Langfohren
3:45
0:15
Wandervorschläge

Obernau
— Horw, Ennethorw
• LU
Roteflue: Weitblick und Natur in Stadtnähe
Der steile Aufstieg zur Schwendi nach dem Start bei der Bushaltestelle Obernau wird durch die reizvolle Moorlandschaft beim Leitiboden belohnt. Die Krienseregg ist bald danach erreicht, dann führt der Weg durch den teilweise dichten Wald Richtung Roteflue, dem höchsten Punkt der Wanderung. Von hier ist die Sicht auf Horw und Luzern und weite Teile des Vierwaldstättersees fantastisch. Der Abstieg durch Wald, entlang von Moorgebieten und zur Bushaltestelle Altsagen in Horw ist abwechslungsreich und kurzweilig.

Eigenthal, Talboden
— Schwarzenberg LU, Ennenmatt
• LU
Vom Eigenthal nach Schwarzenberg
Wir starten mit Kantonsrat Daniel Piazza, seiner Frau und den beiden Töchtern im Eigenthal unsere Wanderung in Richtung Meienstoos. «Wir wohnen seit rund 10 Jahren in Malters, vorhin war ich im Obernau. Deshalb verbindet mich viel mit Kriens, dem Eigenthal und immer mehr mit Malters.» erklärt Daniel Piazza. So passt die heutige Wanderung vom Eigenthal nach Schwarzenberg bestens und eignet sich auch mit Kindern.
Nach dem Hof beim Meiestoos geht’s in den Bawald und stetig etwas bergab. Nach einer Weile kommen wir am Meiestooschäppeli vorbei. Die Sitzbank lädt zum Verweilen ein und so sind sich alle einig, dass eine Znünirast ansteht. Ob er oft wandernd unterwegs sei, fragt HansPeter Hürlimann unseren Wandergast. «Früher wanderten meine Frau und ich oft und gerne, auch auf Mehrtagestouren. Jetzt mit Familie kommen wir weniger dazu. Ich würde sehr gerne wieder mehr wandern, aber mit den Kindern muss man es gemütlich angehen.»
Nach einer kleinen Stärkung sind alle motiviert und es geht weiter durch den Wald. Nach einigen Hundert Metern verlassen wir den Wanderweg und folgen einem kleinen Trampelpfad. Die ältere Tochter von Piazza erklärt uns, dass sie letztes Mal unten am Rümlig gebadet habe. Der Abstecher lohnt sich. Eine kleine Holzbrücke führt über den idyllischen Bach. Heute wird’s mit Baden nichts, der Rümlig führt viel Wasser und die Temperaturen laden nicht zum Baden ein. So oder so kann man sich am und im Wasser wunderbar verweilen.
Daniel Piazza ist seit bald 10 Jahren im Kantonsrat vertreten. Die Politik interessierte ihn schon immer sehr, sagt er. Aktiv geworden sei eher zufällig durch einen Bekannten, den er angerufen habe. Neben seinem Engagement als Kantonsrat der Mitte ist Daniel Piazza als Unternehmer tätig. Den Job als Kommunikationsberater liebe er. «Es erfüllt mich beides.» Nach Lifelen führt uns der Wanderweg hinauf über eine Wiese bis nach Schwarzenberg.

Schwarzenberg, Ried
— Obergütsch
• LU
Solarenergie auf dem Sonneberg
Wir halten uns auf dieser Wanderung über die Hügelzüge im Voralpenland möglichst auf der Sonnenseite. Die Sonne ist denn auch immer wieder das Thema unterwegs. Zu unserer Abkühlung steigen wir auch mal ab in tiefe Schluchten, um dann Licht und Wärme umso mehr wieder zu schätzen.

Schybach
— End point
• LU
Rundwanderung Schybach - Tripolihütte
Ab Parkplatz Schybach bis Märenschlag, dann rechts steil aufwärts Richtung Feldalp, Mittaggüpfi und hinunter zur Tripolihütte. Hier ist Platz und Zeit für einen Rast, sowie die Hütte im Trophyheft per Stempel festzuhalten (Stempelbox an Hütte suchen). Anschliessend kann zur Wängenalp abgestiegen werden und auf dem Strässchen wieder Richtung Schybach. Zwischendurch relativ steil. Beim Abstieg zur Hütte hat es Seile und Treppen. Nur für gute Berggänger, für diese aber ungefährlich.
Quelle: Pro Pilatus