Propositions de randonnées • Luzerner Wanderwege

Hergiswil, Bahnhof
— Horw
• NW
Über die Roteflue nach Horw
Kurz nach Hergiswil steigen wir entlang des Steinibachs bergauf. Die zweite Hälfte des Aufstiegs führt ziemlich steil durch den Wald. Es ist denn auch ein Bergweg, der uns zum Schönenboden führt. Kurz danach gelangen wir zum Aussichtspunkt Roteflue, wo wir den See überblicken. Den Abstieg wählen wir via Buholzerschwändi zum Restaurant Schwendelberg und zu unserem Ziel, dem Bahnhof Horw

Lattrigen
— Erlach
• BE
Ein Hauch von Romandie
Eine sanfte Wanderung erwartet die Teilnehmenden am Bielersee: am Vormittag zuerst mal flach, am Nachmittag leicht hügelig. Die Wanderroute führt weitgehend durch die unverbaute Natur. Etwas Ausdauer ist gefragt. Unser Ziel, Erlach, ist bekannt für sein weithin sichtbares Schloss. Einige französische Wortfetzen, der Strand, die Schiffstation – da kommt fast so etwas wie Ferienstimmung auf.

Neudorf, Gormund
— Rickenbach LU
• LU
Auf dem Balkon des Michelsamts
Kaum dem Bus entstiegen, strahlt einem der Pilatus neben der Kapelle im Gormund entgegen. Bereits beim Weiler Schopfe kommen Wanderleiter-Obmann Martin Heini und seine Begleiterin nicht um einen Halt herum: Herrschaftlich, diese Aussicht auf Alpen, Napfgebiet bis hinaus ins Solothurner Jura. Gewaltig auch die Rück- und Neubauten hier, prächtig das Bänkli unter den Kastanienbäumen. Weiter geht's immer entlang der Aussicht.
Martin Heini macht für die Kolumne «Vorausgewandert» im Anzeiger Michelsamt ein kleines Experiment. Er führt seine «wenig bewanderte» Kollegin Claudia in sein liebstes Hobby ein. Eins vorweg: Auf dem Balkon des Michelsamtes ist die Welt doch ganz in Ordnung. Die ungekürzten Kolumne lesen Sie am Freitag, 4. Juni in der Zeitung oder hier digital. Klicken Sie auf «Wandervorschlag herunterladen». Viel Vergnügen.
Die Wanderung in Kürze: Der Eichwald ob Oberhundgellen und anschliessende Chegelwald strahlen eine angenehme Kühle aus und laden zum Picknicken ein. Das Panorama eröffnet sich erneut über den Blosenberg. Der Blick hinab zum Weiler Grüt und dem folgenden Gegenanstieg verrät die weitere Route. Auf den Höhen der früheren Gletschermoränen fällt das Gehen leicht und lässt einen stolz an der Bushaltestelle Tann vorbeiwanderen. Via Butteberg nach Rickenbach lautet der letzte Abschnitt. Kurz vor dem Ziel zeigt sich auf dem Balkon des Michelsamt sogar der Säntis.
P.S.: Die Tour kann auch umgekehrt gemacht werden. Der Blick schweift dann automatisch in Richtung der Alpen.

Nebikon
— Sursee
• LU
12 Minuten hin, vier Stunden zurück
Von Sursee nach Nebikon und zurück, zuerst auf Schienen, dann per pedes. Diese Tour beschreibt Wanderleiter Kurt Sägesser in der Kolumne «Vorausgewandert» im Anzeiger Michelsamt. Klicken Sie auf «Wandervorschlag herunterladen», um die ganze Geschichte zu lesen. Ein Auszug:
Wir reisen innerhalb weniger Minuten im Zug von Sursee nach Nebikon und starten unsere Wanderung im Wiggertal. Kaum ein vornehmes Wohnquartier verlassen, beginnt der etwas fordernde Aufstieg in Richtung Santenberg. Und schon wird es auf dem Naturlehrpfad so richtig spannend: Bäume und Sträucher erkennen! Hätte ich doch seinerzeit im Bio-Unterricht nur ein bisschen besser aufgepasst.
Oben im Wald begrüsst uns der Mäusebussard (und / oder der Milan?) auf seine Art. Ein regelmässiger, leichter Anstieg auf Naturstrasse, dann bereits das «Filetstück» der heutigen Wanderung: Der Panoramaweg beim Sonnsitewald mit herrlicher Aussicht über das Wauwilermoos in die Innerschweizer und Berner Alpen. Die Panoramatafel der Gemeinde Wauwil klärt auf, dass ab unserem Standort Glärnisch, Fiescherhörner und das Ahorn im Napfgebiet zu entdecken sind, inklusive Eiger, Mönch und Jungfrau!
Nun noch ein kurzer, anstrengender Aufstieg zum höchsten Punkt der Wanderung, die auf genau 700 Meter über Meer liegende Chätzigerhöhe. Unterwegs wie auf Schmugglerpfaden, das müsste vor allem der Jungmannschaft gefallen. Bei der Bahnstation St. Erhard-Knutwil könnte man die Wanderung beenden, uns lockt aber die Umrundung des Mauensees. Gutes Schuhwerk ist nötig. Eine einzige Stelle am Uferweg erlaubt einen Blick auf das prächtige Schloss (in Privatbesitz). Nochmals sorgen wir uns, an gewissen Stellen im Sumpf zu versinken, dann marschieren wir «nach geschlagener Schlacht» in Sursee ein und geniessen den verdienten Trunk - genau vier Stunden und 12 Minuten später.

Luthern Dorf
— Eriswil
• LU
Über's Ahorn am Grenzpfad Luzern-Bern
Nach der kurzen Besichtigung des Dorfes Luthern nimmt man den Weg hinauf zum Heuberg-Chäppeli. Vorbei an Alpweiden führt der Weg zum Grenzpfad zwischen den Kantonen Luzern und Bern. Auf der Ahorn-Alp öffnen sich wunderschöne Ausblicke ins Mittelland bis zum Säntis. Nach dem Mittagshalt wandert man immer auf den Höhenrücken bleibend via Fritzenfluh nach Eriswil.
Eine kleine Anekdote von Wanderleiterin Mägi Heller zur geführten Tour übers Ahorn im April 2021:
«Als ich beim Rekognoszieren das Heubergchäppeli ob Luthern verliess, fielen mir drei oder vier Reisbesen hinter der Türe auf. Bei meiner anschliessenden Recherche wurde ich im Büchlein Luthertal - Kirchen und Kapellen, Heubergchäppeli fündig. Josef Zihlmann fand hier 1971 den Brauch des Besenopfers noch lebendig. Der Alphirt auf dem Heuberg berichtete damals: «Ja, es kommen immer wieder Leute und bringen Kerzen und zünden diese an. Viele kommen wegen den 'Eissen' (Furunkel) und Ausschlägen und bringen einen Besen in die Kapelle. Wenn die Kapelle mit solchen Besen gewischt wird, wird der Spender von seinem Leiden geheilt.»
Am Samstag bei der Wanderung fragte ich die Wanderinnen an jener Stelle, ob ihnen etwas aufgefallen sei. Daraufhin gingen sie nochmals ins Heubergchäppeli und sahen die Besen. Ich erzählte ihnen die Geschichte und alle mussten schmunzeln. Sie dachten wohl, das müsse etwas mit einer Hexe zu tun gehabt haben. Also, nichts wie los... ein Chäppeli wischen und vielleicht bringen wir das Corona Virus los.»

Immensee, Hohle Gasse
— Risch, Landhaus
• LU
Halbinsel Chiemen
Diesen Titel vergeben Adrian Wüest, Projektleiter der Luzerner Wanderwege und Oliver Imfeld, «Botschafter» der LWW an den Wanderweg rund um den Chiemen. Die Luzerner Landzunge stellte einen speziellen Streckenabschnitt der «Grenz-Tour Luzern» von Oliver Imfeld dar (mehr Informationen unten). Für die Schlaufe ab Itelfingen, schnürte er Schuhe mit gutem Profil. Denn im Süden ist der Wanderweg zwar komfortabel eben und relativ breit, im Norden hingegen wurzeldurchsetzt und eher wild. Auch Adrian Wüest gefällt dieser wilde, abenteuerliche Charakter des Seeuferweges. «An einigen Stellen muss man die Füsse etwas mehr heben. Dafür ist man mitten im Wald und gleichzeitig direkt am Wasser», sagt er. Bei Bade- und Picknickwetter ist die Strecke dementsprechend gut bevölkert.
Beim Kartenstudium sticht die Luzerner Enklave vielleicht erst auf den zweiten Blick in's Auge. Der Weiler Böschenrot mit dem Kiefernwald und knapp 2.5 Quadratkilometer des Zugersees gehören seit mehreren hundert Jahren zum Kanton Luzern (mehr zur Geschichte im Anhang).
Der Wandervorschlag kann in beide Richtungen absolviert werden. Auch ein Start ab Bahnhof Immensee ist möglich. Die Häfen Immensee und Baumgarten bieten Schiffanschluss.

Wolhusen, Emsern
— Hasle
• LU
Emmenuferweg
Die Wanderung führt uns mit einigen «Auf und Ab’s» immer wieder an die Ufer der recht wild fliessenden Kleinen Emme. Dabei überqueren wir diese insgesamt vier Mal sowie auch die Fontanne und weiter oben die Entle. Immer wieder staunen wir über die unterschiedlichen Steine und Felsen am Flussufer. Wir wandern durch unberührte Flusslandschaften und durch ein schönes Auengebiet.

Gelfingen
— Ballwil
• LU
Frühlingsanfang am Baldeggersee
Während die Bergwanderwege in den Alpen noch unter einer Schneedecke liegen, locken die Wanderwege im Flachland umso mehr. Denn im April erwacht das Luzerner Seetal endgültig aus dem Winterschlaf. Löwenzahn und Raps bringen die Wiesen zum Leuchten, Blumen spriessen und es duftet herrlich. Am idyllischen Ufer des Baldeggersees lässt sich die Wandersaison gemütlich starten und nun erspäht man bereits die ersten Blüten an den Apfel-, Birnen- und Kirschbäumen. Diese farbenfrohen Sinneseindrücke wollte Wanderleiterin Julie Schwarzentruber unseren Mitgliedern auf einer geführten Wanderung zeigen.
Leider war das im Frühling 2020 nicht möglich. Individuell nachwandern hingegen jederzeit. Je nach Wetterlage liegen die Blühzeitpunkte zwischen Mitte April und Anfang Mai. Zu Beginn führt der Weg vom Bahnhof Gelfingen direkt an den Baldeggersee. Wandern entlang dem naturnah gebliebenen Ufer ist immer wieder ein Genuss. Nach einer guten Stunde erreicht man das Kloster Baldegg. Auf mehrheitlich Natur- und Wiesenpfaden geht's Richtung Ballwil mit schöner Sicht zu den nahen Alpen.

Bürglen
— Brunnen
• SZ
Wanderung am Waldstätterweg
Ein Hauch von Süden – gleich bei der Bushaltestelle am Vierwaldstättersee beginnt der Bergwanderweg durch den mediterranen Küstenwald entlang der Riviera mit herrlicher Aussicht auf See und Berge. Nach Gersau steigt der Weg nochmals etwas an. In Brunnen flanieren wir über den Auslandschweizerplatz und dem Quai entlang. Und wer möchte, gönnt sich eine Schiffsreise in Richtung Heimat.

Mosen
• LU
Rundwanderung Mosen
Unsere Bezirksleiterin im Gebiet Erlosen, Irene Suppiger, erzählt in der Wanderkolumne im Anzeiger Michelsamt von einem ihrer ersten Einsätze. Ein kleiner Auszug:
«Ich, voller Tatendrang und Enthusiasmus, ziehe also los. Von Mosen steigt die asphaltierte Schwarzenbachstrasse hoch. Bei der ersten Haarnadelkurve geht’s ab auf ein kleines Strässchen. Die Aussicht über den See wird immer besser und im Rücken eröffnet sich schon die Sicht in die Alpen. Wow! Genussvoll male ich gelbe Rhomben an Bäume. Es ist heiss und ein leichtes Hungergefühl kommt auf. Wie bitte, schon bald Mittag und ich bin noch nirgends. Da muss ein gelber Kleber ersetzt werden. Hm, die Verbotstafel, auf deren Rückseite der gelbe Rhombus klebt, ist hinter dem Elektrozaun. Ob der wohl zuckt? Weit und breit keine Kuh in Sicht. Also ganz vorsichtig auf den grossen Stein klettern, rüber beugen, den alten Kleber wegkratzen und einen Neuen – tägg – der Stromschlag kam total unerwartet und schleuderte mich vom Stein. Die Laune ist am Sinken.
Aber weiter geht‘s, bald kommt Schatten! Welch‘ Bild am Waldrand: Robert Zünd, dachte ich und genehmigte mir einen Apfel an diesem aussergewöhnlich schönen Ort. Frisch gestärkt wandere ich durch lichten, noch ganz hellgrünen Buchenwald höher gegen Breitholz AG. Malen, Schneiden, Richten... Schwitzen.»
Was Irene auf ihrer weiteren Wanderung kurz vor Schwarzenbach widerfährt und wie sie den Rückweg durch Felder und vorbei an Apfelbäumen erlebt, lesen Sie in der ungekürzten Kolumne. Sie steht unter «Wandervorschlag herunterladen» zum Download bereit. Viel Vergnügen.

Buttisholz
— Hellbühl
• LU
Kapellen und Seesicht
Schnell verlässt man das Siedlungsgebiet von Buttisholz und die Geräusche der vielen Baustellen verlieren sich. In den Horütiwald taucht man regelrecht ein, bevor bei Mittelarig ein längeres Stück auf der Strasse folgt. Die hübsche Kapelle Flüss unter den beiden alten Linden ist ein beliebtes Ausflugsziel und lädt zum Innehalten ein. Von hier geht der Blick in alle Richtungen und der Sempachersee liegt einem zu Füssen. Ein schmales Weglein folgt der Hecke auf der Anhöhe; vielleicht der schönste Teil der Wanderung. Ab dem Homberg wird das Alpenpanorama immer weiter. Der historische Weg ist eindrücklich, wird zeitweise von einer Baumallee gesäumt und führt von Kapelle zu Kapelle bis nach Hellbühl hinunter.
Rubrik: Fokus Kraftorte

Buchensagi
— Wolhusen
• LU
Höhenwanderung am Steinhuserberg
Wieso steht die Gondel der Trübseebahn auf dem Steihuserbärg? Das erfahren wir auf der Wanderung. Sie steht auf einem Hügel mit einer grandiosen Aussicht zum Napf und zu den Berner Alpen. Ebenso haben wir Einsicht in die Chrächen und Täler des Entlebuchs sowie auf die ganze Pilatuskette. Nach dem Besuch der Bergkapelle geht es stets abwärts über Bärgli ins Tal und der Emme entlang nach Wolhusen.

Kriens, Wiggenhof
— Eigenthal, Eigenthalerhof
• LU
Am Fusse des Pilatus
Der Schattenberg am Fusse des Pilatus ist ein beliebtes Naherholungsgebiet in Kriens. Im Gebiet Schlund bis Kreuel setzten freiwillige Helfer*innen mit unserem Bautrupp den Wanderweg instand. Um den neuen, idyllischen Pfad am Kreuel zu entdecken, startet man die Wanderung an der Bushaltestelle Wiggenhof oder am Bahnhof Kriens Mattenhof. Zunächst steigt der Kapfweg eher steil an, ehe man aus dem Wald kommt und direkt rein in den neu präparierten und signalisierten Naturweg biegt.
Die klassische Verbindung ins Eigenthal führt anschliessend über die Krienseregg. Dort besteht die Möglichkeit, mit den Pilatus Bahnen zurück nach Kriens zu fahren oder via Chräigütsch ins Eigenthal weiterzuwandern.

Krienseregg
• LU
Schneeschuhtrail Krienseregg
Die schöne Winterlandschaft lässt sich mit dieser gut erreichbaren Schneeschuhrundwanderung auch in Stadtnähe geniessen. Unterwegs erfreuen Sie sich an der schönen Aussicht auf Luzern, den Vierwaldstättersee und die nördlichen Voralpen.
Von der Mittelstation Krienseregg folgen Sie dem Fahrweg in südwestlicher Richtung berab und passieren das Naturfreundehaus sowie das Berghaus Ricketschwändi. Weiter westwärts führt der Weg zum Bergbeizli Dorschnei. Sodann umrunden Sie die Giebelegg (1.055 m) und treten übers Grübeli den Rückweg zur Krienseregg an. Natürlich ist die Runde auch gegen den Uhrzeigersinn möglich.

Rigi Kaltbad
• LU
Rigi-Chänzeli-Weg
Eine aussichtsreiche Wanderung, die Sie mit Schiff, Seilbahn oder Zahnradbahn zum kompletten Erlebnis gestalten können. Einmal beim Dorfplatz Rigi-Kaltbad angekommen, fürht der nahezu ebene Weg zuerst Richtung Aussichtsplattform Chänzeli, die mit spektakulärer Sicht auf unsere Berge und Seenlandschaft belohnt. Der Rückweg ist ebenfalls mit dem SchweizMobil Wegweiser Nr. 558 signalisiert und leitet Sie bis zum Restaurant Bärenstube. Für den Heimweg nehmen Sie denselben Weg zur Bergstation Rigi-Kaltbad.

Rossweid, Sörenberg
• LU
Sonnentauweg und Erlebnispark Mooraculum
Der grösste Moor-Erlebnispark der Alpen liegt beschaulich auf der Rossweid ob Sörenberg. Auf dem knapp 1.5 Kilometer langen Rundwanderweg warten interaktive Erlebnisstationen auf kleine und grosse Forscher. In prächtiger Landschaft lassen sich Flora und Fauna hautnah ertasten, erriechen, erspähen und hören. Da ist die Neugier schnell geweckt und mit Aussicht auf den grossen Wasserspielplatz laufen die Beine wie von selbst.

Flühli LU, Post
• LU
Chessiloch Hängebrücke und Wasserfall
Spiel und Spass am Wasser und viel Naturspektakel garantieren einen gelungenen Ausflug mit wanderfreudigen Kindern. Auf dieser kurzweiligen Rundtour gibt es Einiges zu entdecken: Angefangen beim Kneipsee unterhalb der Alp Schwändeli, der nach den ersten Höhenmetern zur Rast einlädt. Via Schwandalp geht es via Kragen zur Schwefelquelle, vorbei an herrlichen Aussichtsplätzen bis zur tollen Grillstelle am Bachbett. Auf der gesamten Wanderung werden Sie begleitet von vielfältiger Flora und Fauna zum anfassen, erspähen, riechen und hören.
Zum Abschluss warten zwei «Zückerli» als absoluten Höhepunkt. Die neugebaute Hängebrücke vor dem Chessiloch und der imposante Wasserfall ganz am Ende des Wanderweges lassen die Augen von Gross und Klein erstrahlen. Zurück geht es entlang des Rotbachs.

Rossweid, Sörenberg
— Sörenberg
• LU
Gastronomische Rundwanderung
Ob Sommer oder Winter, ob tagsüber oder zum Sonnenuntergang: die leichte Wanderung durch die Sörenberger Moorlandschaft wird mit einem Apéro sowie lokalen 3-Gang Menü versüsst. Dazwischen die Beine vertreten, die Natur und frische Luft geniessen.
Die perfekt ausgeschilderte Route führt von der Rossweid ins Salwideli, hinunter ins Rischli und schliesslich zur Bäckerstube in Sörenbergs Dorfkern.

Rossweid, Sörenberg
— Kemmeribodenbad
• LU
Rossweid - Kemmeribodenbad
Von der Rossweid wandern Sie ohne grosse Höhenunterschiede zum Berggasthaus Salwideli. Anschliessend führt der einfache Weg zwischen Schrattenfluh und Rothornkette stetig talwärts, sodass Sie mit Ihrer Familie gemütlich den berühmten Gasthof in Kemmeribodenbad erreichen.
Im Winter sind die Wanderwege perfekt präpariert für eine Wanderung ohne Schneeschuhe. Per Postauto gelangen Sie bequem wieder zum Zug in Richtung Luzern oder Bern.

Marbachegg
— Kemmeribodenbad
• LU
Panoramawanderung zur süssen Belohnung
Die gemütliche Halbtageswanderung kann nach einem Mittagessen auf der aussichtsreichen Marbachegg gestartet werden. Im Angesicht der imposanten Schrattenfluh, des Hohgants und der Berner Alpen lässt es sich auf der Sonnenterrasse oder am Spichersee gemütlich aushalten.
Die Route ist als Teil des Grenzpfades Napfbergland mit der SchweizMobil Nummer 65 signalisiert. Zuerst geht es in einem leichten Ab und Auf in Richtung Schrattenfluh. Zwischen Kadhus und Oberhabchegg können Sie einen Abstecher nach links zur Alp Imbrig einplanen. Der Käse trägt sich talwärts locker im Rucksack. Denn ab der Alp Habchegg beginnt der Abstieg. Erst eine leicht fallende Traverse zum Schibenhüttli, anschliessend ein teilweise steiler, steiniger Weg bis zum Talboden. Am Fusse des Wanderweges, direkt an der Grossen Emme, lockt die berühmte Merängge des Landgasthofs Kemmeribodenbad zur Belohnung.

Marbachegg
— Marbach
• LU
Aussichtsreich zum Hürnli
Zur Sonnenterrasse auf der Marbachegg gelangt man innert Kürze mit der «Bretzeli-Bahn» ab Marbach. Erst am höchsten Punkt der Gondelbahn zeigt sich die ganz besondere Aussicht: Schrattenfluh und Hogant bilden den Horizont und dazwischen öffnet sich der Blick zu den Berner Hochalpen mit Schreckhorn, Finsteraarhorn und Eiger.
Die Wanderung startet ab der Marbachegg vorbei am Speichersee Richtung Oberlochsitli und Kadhus bis zur Alp Imbrig. Die Familie Jordi bewirtschaftet die Alp während den Sommermonaten und betreiben mit Freude ein Beizli für hungrige und durstige Wanderer. Wer noch ein gutes Stück Alpkäse mitnehmen möchte, ist hier goldrichtig. Weiter geht die Tour mit einer leichten Steigung über die Hürndliegg zum Hürnli. Geniessen Sie hier nochmals die einzigartige Aussicht auf die Schrattenfluh. Nun geht es rauf und runter Richtung Schüberlsmoos und danach verläuft die Strecke talwärts wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Talstation der Sportbahnen Marbachegg.

Schangnau
— Trubschachen
• BE
Zum Aussichtsgipfel Wachthubel
Die Wanderung von Schangnau via Wachthubel nach Trubschachen entdeckte Oliver Imfeld bei seiner Grenz-Tour entlang des Kantons Luzern gänzlich neu. Bei der Vorbereitung auf sein Projekt (Link unter Info), erstieg der «Botschafter» der Luzerner Wanderwege zum ersten Mal den etwas unscheinbaren Aussichtsberg. Obwohl der Wachthubel «nur» 1414 Meter über Meer aufragt, ist die Weitsicht eindrücklich.
Stetig dem sanften Grat 'gen Norden folgend, schweift der Blick mal links und mal rechts über die einst umstrittenen Gebiete des Emmental und Entlebuchs. Dank den einfachen Wegen über die «Höger» geniesst man das Voralpenpanorama entspannt und ausgiebig.
Die Wanderung kann auch in Marbach gestartet werden. In diesem Fall wandert man die komplette 4. Etappe des Grenzpfades Napfbergland (Nr. 65 SchweizMobil).

Kleinwangen
— Schongau
• LU
Über den Lindenberg
Oliver Imfeld, Botschafter der Luzerner Wanderwege, hat diese Strecke als Etappe seiner Grenz-Tour Luzern (Link unten) zwar in der Gegenrichtung absolviert. Am hohen Erlebniswert der einfachen Wanderung ändert sich nichts. Der Weg führt von Kleinwangen Oberdorf hinauf zur Wallfahrtskapelle Maria zum Schnee und dem idyllischen Weiher im Ibenmoos. Auf dem weiteren Weg Richtung Horben quert man nach Oberillau die Kantonsgrenze. Dort ist die Anhöhe des Lindenbergs erreicht. Zum Bestaunen des Panoramas empfiehlt sich eine erste Pause. Es geht fortan abwechselnd durch Wald und über offene Flächen. Das Luzerner Seetal sowie das Aargauer Freiamt stetig im Blick.
Besonders bei Nebellagen erfreut sich diese Tour grosser Beliebtheit. Es lohnt sich, vor Abmarsch die Webcam der Alpwirtschaft Horben zu prüfen. Apropos Restaurant: Bei der Abzweigung Richtung Buttwil (AG) kann ein Schwenk zum Restaurant Guggibadhof eingeplant werden. Von dort führt der Weg durch den Tannwald in 20 Minuten zurück nach Oberschongau.

Eigenthal
• LU
Mittaggüpfi Rundtour
Diese anspruchsvolle Bergwanderung ist geeignet für geübte, schwindelfreie und trittsichere Wandernde. Ideal sind trockene Bedingungen und stabiles Wetter für den ganzen Tag. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, verspricht die Rundtour am Pilatusmassiv Bergwanderglück pur. Ramona Fischer, Projektleiterin der Luzerner Wanderwege, mag die markanten Felsformationen an der Pilatuskette besonders. An mehreren Stellen durchziehen Bergwanderwege die ausgeprägten Kalkbänder. Sie ermöglichen einen spannenden und abwechslungsreichen Tag in den Bergen.
Beim verdienten Rast zum Ende im Restaurant Unterlauelen lassen sich viele Erlebnisse Revue passieren. Zum Beispiel das erste Teilstück bis zum Trochemattsattel. Das Rägeflüeli und den Studberg lässt man rechts stehen, denn heute ist das Visier nach links oben gerichtet: Auf den Gnepfstein, wie das Mittaggüpfi auch genannt wird.
Einigen Gesprächsstoff dürfte der steile Gipfelaufstieg auf der Nordwestseite bieten. Gutes Schuhwerk und Saft in den Beinen sind gefragt. Schritt für Schritt folgt man den rot-weissen Markierungen. 400 Höhenmeter später heisst es Durchatmen und die phänomenale 360°-Aussicht geniessen. Die Anstrengung hat sich gelohnt. Die Wiesen unterhalb des Kreuzes laden zum Picknick ein, bevor der Abstieg Richtung Osten ansteht. Einige steile Stellen erfordern nochmals Konzentration. Auch wenn die ersehnte «Beiz» früh erspäht werden kann, zieht sich der Weg noch ziemlich in die Länge. Ein Thema für die zweite Getränkerunde.
Der Rückweg zum Talboden ist leicht abfallend und ein idealer Ausklang.