Eine ganze Woche arbeitete unser Bautrupp mit freiwilligen Helfer*innen am vor vielen Jahren verschütteten Wanderweg zwischen Riseten und Risetenegg. Dank Entwässerungskanälen, in Handarbeit gefertigten Holzbrücken und Verbesserungen am Trassee, ist die schöne Verbindung wieder auf Naturbelag im Wald begehbar.
Die Wanderung ab Gfellen führt Sie über den gesamten neuen Wegabschnitt. Er ist ab Riseten entsprechend mit gelben Wegweisern signalisiert. Auf der Schweizer Onlinekarte ist noch bis Ende 2020 die Umgehung auf der Forststrasse eingezeichnet. Die Route ins Eigenthal verläuft über den Trochemattsattel hinunter zur Unterlauelen und endet an der Bushaltestelle am Talboden.
Information
Parcours de la randonnée
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www.luzerner-wanderwege.ch
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Gfellen
0:00
0:00
Riseten
1:05
1:05
Risetenegg
1:27
0:22
Trochemattsattel
2:15
0:48
Unterlauelen
3:17
1:02
Eigenthal
7:17
4:00
Propositions de randonnées

Schüpfheim, Bahnhof
— Hasle LU, Bahnhof
• LU
Von Egg zu Egg
Nach dem Überqueren der Emme geht es langsam und stetig bergan. Die Kapelle St. Josef aus dem Jahre 1680 mit ihrer prominenten Lage kommt bald in Sicht. Nun fehlen wenige Höhenmeter bis zur Krete. Auf der Obstaldenegg gibt es eine schöne Feuerstelle zum Verweilen. Nach verdienter Pause ist der Blick frei über fast das gesamte Entlebuch und die schneebedeckten Alpen. Über die Schüpferegg und die Voglisbergegg, immer auf der Krete bleibend, führt der Weg bis nach Bergli ob Grabe. Der Abstieg nach Hasle folgt einem historischen Wegteil entlang einer schönen Baumallee.

Kriens
— Alpnachstad
• LU
Zum neuen Weg im Steinibachwald
Freiwillige Helferinnen und Helfer arbeiten seit 2020 am Wanderweg im Steinibachwald. Der Bautrupp Luzerner Wanderwege beendete das Projekt nun im April 2021 mit einer neuen Umgehung der steilsten Stellen hoch zum Schwendelberg.
Grosse Stufen aus vermoderten Rundhölzern wurden ersetzt, das Trassee entwässert und Sturmschäden beseitigt. Dazu war an einigen Stellen eine neue Wegführung notwendig. «Der Weg wurde früher zu steil angelegt, was für die Wandernde sehr mühsam ist. Die neue Linienführung integriert sich besser im Gelände, sodass wir viele Stufen entfernen konnten und der Unterhalt für den Wegabschnitt deutlich geringer ausfällt», erklärt Adrian Wüest.
Das letzte Stück hatte es in sich: Eine Umgehung der steilsten, etwa 30 Höhenmeter langen «Treppe» im Bachtobel westlich der Lättgrueb. Ausschliesslich in Handarbeit und mit viel Engagement schaufeln und pickeln die Frauen und Männer während insgesamt zehn Tagen, Meter für Meter. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die flacheren Serpentinen mit kleineren Tritten erhöhen den Gehkomfort enorm. Dieser Wanderweg gehört für mich zu einem Highlight im schönen Horwer Naherholungsgebiet», bilanziert der Projektleiter.
Die Wanderung ab Kriens führt am neuen Wegabschnitt zwischen den Punkten Steinibachwald und Schwendelberg vorbei. Nach der Überschreitung des Schwendelbergs gibt es südseitig eine direktere Verbindung in die Buholzerschwendistrasse. Sie ist mit gelben Wegweisern signalisiert. Anschliessend zweigt die Route in den Waldstätterweg. Panoramareich und gesäumt von vielfältiger Fauna geht es über den Renggpass hinunter nach Alpnachstad. Abkürzungen sind möglich (z.B. Start in Horw oder Ende in Hergiswil).

Schwarzenberg, Ried
— Obergütsch
• LU
Solarenergie auf dem Sonneberg
Wir halten uns auf dieser Wanderung über die Hügelzüge im Voralpenland möglichst auf der Sonnenseite. Die Sonne ist denn auch immer wieder das Thema unterwegs. Zu unserer Abkühlung steigen wir auch mal ab in tiefe Schluchten, um dann Licht und Wärme umso mehr wieder zu schätzen.

Finsterwald
— Entlebuch
• LU
Zum grössten Windkraftwerk der Zentralschweiz
Die Wanderung startet in Finsterwald, das mit dem Post-auto ab Entlebuch erreicht wird. Hier wurde zwischen 1985 und 1994 kommerziell Erdgas gefördert. Der Aufstieg zum Übergang 1185 m.ü.M beim Schafberg wärmt die Muskeln schonend auf. Schritt für Schritt öffnet sich das Panorama. Auf dem Passübergang erblicken wir unser Zwischenziel, das CKW-Windkraftwerk Lutersarni, wel-ches nach einem kurzen Abstieg über den Reistigraben erreicht wird. Das Windkraftwerk ist mit 120 Metern Höhe das grösste der Zentralschweiz und liefert Strom für rund 600 Haushalte. Der abwechslungsreiche Abstieg nach Entlebuch erfolgt über Feldmoos.