Proposte escursionistiche • Luzerner Wanderwege

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Moor und Wald von Gfellen nach Entlebuch Nr. _LU2025_W1
Gfellen — Entlebuch, Bahnhof • LU

Moor und Wald von Gfellen nach Entlebuch

Ab Postauto-Haltestelle Gfellen gehts los: Leicht bergauf wandert man durch das mystische Fuchseremoos. Dieses Moor zählt zu den Mooren von nationaler Bedeutung, und mit etwas Glück findet man sogar den seltenen Sonnentau. Der Bautrupp der Luzerner Wanderwege war hier im 2024 im Einsatz. Mit einer neuen Wegführung konnte die Qualität des Weges verbessert und der Schutz des Moores erhöht werden. Nach Finsterwald bei Entlebuch führt der Weg durch den Chilewald bis zum Burggrabe. Auch hier war das Team des Bautrupps im 2024 tätig - neue Brücken und Stege sorgen dafür, dass das Wandervergnügen ungetrübt bleibt und man die reizvolle Landschaft in vollen Zügen geniessen kann. Auf dem letzten Teilstück der Wanderung gehts der Grossen Entle entlang bis zum Ziel Entlebuch.
Denkwürdige Schlacht Nr. Raiff_LU6A
Hildisrieden - Startposten — Sempach Luzernertor - Zielposten • LU

Denkwürdige Schlacht

Beim Start in Hildisrieden besteht die Möglichkeit sich im Restaurant oder mit einem Einkauf für die Wanderung zu verpflegen. Über Gige führt der Weg zum Schlachtdenkmal der Schlacht von Sempach mit Kapelle und Restaurant. Hier ist historisches geschehen. Von hier ist der Steinibüelweiher mit seiner schönen Grillstelle nicht mehr weit. Es lohnt sich, am Weiher Zeit zum Verweilen und Spielen einzuplanen. Durch das wildromantische Mülital führt der Weg nach Sempach. Im schönen Städtli laden verschiedene Geschäfte und Restaurants zur Einkehr ein.
Von Burgen und Schlössern Nr. Raiff_LU5A
Ettiswil, Post - Startposten — Alberswil Alte Post - Zielposten • LU

Von Burgen und Schlössern

In Ettiswil besteht die Möglichkeit, sich in einem Restaurant zu stärken oder Verpflegung für unterwegs einzukaufen. Der Weg führt entlang eines kleinen Baches und rund um die Kirche. Nach Verlassen des Siedlungsgebietes wird das Gelände offen und der Blick weit. Der Hügel mit dem Schloss ist bereits von weitem zu sehen. Der Aufstieg zur Burgruine lohnt sich in vieler Hinsicht: Die Grillstelle bei der Ruine lädt zum Verweilen, die Reste der Burg zum Entdecken und die Aussicht zum Schwärmen ein. Am Schloss vorbei führt der Weg zurück nach Alberswil. Wer Zeit hat besucht die Agrovision Burgrain mit Museum, Möglichkeit zur Einkehr, Hofladen und Spielplatz.
Wo Emme und Reuss zusammenfliessen Nr. Raiff_LU10A
Emmen Allmendli - Startposten — Emmenbrücke Bahnhof - Zielposten • LU

Wo Emme und Reuss zusammenfliessen

Ab der Bushaltestelle Allmendli führt der Weg ein kurzes Stück entlang der Seetalstrasse. Die Rathausenstrasse führt bis zur Brücke über die Reuss, hier ist es bedeutend ruhiger. Wer die ehemalige Klosteranlage besichtigen und sich im Kaffee verpflegen möchte, wandert über die Brücke und erreicht nach wenigen Minuten die historische Anlage. Alle anderen folgen dem Wanderweg reussaufwärts, welcher stets dem Ufer folgt. Beim Wehr tosen die Wassermassen der Reuss eindrücklich über den Damm, hier besteht die Möglichkeit zu bräteln und zu spielen. Der Zusammenfluss von Emme und Reuss bietet Zugang zum Wasser und zu den vielen Steinen, für Spass ist gesorgt. Über den Seetalplatz wird der Bahnhof Emmenbrücke erreicht. Restaurants und Läden bieten verschiedene Verpflegungsmöglichkeiten an.
Landessender mit Aussicht Nr. Raiff_LU12
Neudorf - Startposten — Beromünster - Zielposten • LU

Landessender mit Aussicht

Beim Start in Neudorf gibt es die Möglichkeit, Verpflegung einzukaufen. Nach dem Aufstieg bei Höhi taucht der Weg in den Chegelwald ein. An heissen Tagen stellt der Weg durch den Wald eine angenehme Abkühlung dar. Bei der Grillstelle am höchsten Punkt des Blosenbergs ist die Aussicht fantastisch. Der Landessender war bis 1978 mit 217 Metern das höchste freistehende Bauwerk der Schweiz. Mit Sicht auf Beromünster geht es hinunter Richtung Schlössli. Auch hier lädt eine Grillstelle zum Verweilen ein. Der Schlössliwald beherbergt die Waldkathedrale Beromünster. Nun ist das historische Zentrum von Beromünster nicht mehr weit. Verschiedene Einkehrmöglichkeiten, der Flecken und der Stift Beromünster sind einen Besuch wert.
Ein Berg mit Geschichte Nr. Raiff_LU17
Luzern Seebrücke - Startposten — Sonnenberg - Zielposten • LU

Ein Berg mit Geschichte

Am Start bei der Seebrücke gibt es verschiedene Möglichkeiten sich mit Verpflegung einzudecken. Der Weg führt nun der Reuss entlang zur Jesuitenkirche und weiter ins Quartier Bruchmatt – Gibraltar. Wenig später wird der grosse Spielplatz im Bruchmatttobel erreicht. Er birgt ein zusätzliches Geheimnis: Den Eingang zur ehemals grössten Zivilschutzanlage der Welt. Führungen gibt es auf Anfrage. Durch den Gigeliwald geht es Richtung Obergütsch. Hier befindet sich ein toller Grillplatz im Wald, den die Raiffeisen Luzern unterstützt hat. Über die Krete beim Böschenhof und zum Eggenhof ist die Aussicht auf den See und die Berge überwältigend. Im Hofladen beim Eggenhof gibt es Ost, Würste und weitere saisonale Leckereien. Beim Hotel Sonnenberg lädt der Spielplatz zum Verweilen ein. Der Kiosk verkauft Glace, eine Runde Minigolf braucht etwas mehr Zeit. Oberhalb der Bergstation der Sonnenbergbahn befindet sich ein weiterer Grill- und Spielplatz. Mit der historischen Standseilbahn geht es nach Kriens und mit dem Bus zurück nach Luzern.
Entlang der Wiggern Nr. Raiff_LU4
Hergiswil - Startposten — Willisau - Zielposten • LU

Entlang der Wiggern

Bereits kurz nach dem Start führt der Weg stets entlang der Wiggern. Bei der Blüömatte befindet sich ein Picknickplatz mit Spielplatz. Der weitere Weg bleibt interessant, das Wasser der Wiggern ist stets präsent. Die Grillstelle Breiten bietet viel Platz zum Verweilen, Spielen und Bräteln. Bald schon sind die ersten Häuser von Willisau zu sehen, der Weg führt nun wunderbar einem Wasserkanal entlang bis nach Willisau Obertor. Einige Restaurants laden zur Einkehr, Willisauer Ringli kaufen vor der Heimfahrt ist ein Muss!
Moose und Grenzen Nr. Raiff_LU13
Udligenswil - Startposten — Tschädigen - Zielposten • LU

Moose und Grenzen

Beim Start Udligenswil besteht die Möglichkeit, Verpflegung einzukaufen. Nun führt der Weg durch das Siedlungsgebiet in Richtung Bannwald. Nach der ARA befindet sich das erste Feuchtgebiet am Wegrand, bevor der Weg in den Wald eintaucht. Vorbei am Haseried und dem Weierried wird das Wagemoos mit seinem Weiher erreicht. Hier lohnt es sich, Zeit zum Bräteln und zum Spielen einzurechnen. Der Weg führt nun kurz über das Kantonsgebiet von Schwyz zum Gränzetürli und anschliessend aussichtsreich nach Meggen Tschädigen. Der grosse Spielplatz nahe der Bushaltestelle überbrückt die Wartezeit auf den Bus.
Höhenwanderung auf Sörenbergs Sonnenseite Nr. _LU2024-W12
Glaubenbielen, Parkplatz — Alpweid • LU

Höhenwanderung auf Sörenbergs Sonnenseite

Ausgehend vom schönen Naturweg am Glaubenbielenpass steigen wir bald Richtung Rotspitz auf. Wir wandern fortan hoch über dem Mariental und bestaunen die artenreiche wie farbenfrohe Flora. Der Anstieg zum Nünalpstock wird mit wunderbarer Aussicht belohnt. Sie begleitet uns auf dem kurzen Abstieg zum Teufimattsattel und hoch zur Haglere. Der Abstieg führt durch Moorlandschaften und Alpweiden.
Zwischen zwei Welten Nr. _LU2024-WP8
St. Urban, Bahnhof — St. Urban LU • LU

Zwischen zwei Welten

Im Rahmen des Projektes «auf Lieblingswanderung mit Politikern» war Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege, mit Thomas Grüter unterwegs. Der Kantonsrat aus St. Urban wählte eine Wanderroute in seiner Heimat. Nur ein Bach trennt Bern und Luzern Thomas Grüter steht gut gelaunt am Bahnhof, als Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege und Geschäftsführerin von Willisau Tourismus, mit dem Zug ankommt. Das Wetter sieht etwas unbeständig aus: Einen Regenschutz habe er immer im Rucksack dabei. Auf die Frage, was sonst noch in seinen Rucksack gehöre, antwortet er ohne zu zögern: «Ein Sackmesser. Und was zum Draufsitzen.» Los geht’s in St. Urban, wo der Bach Rot die Grenze zwischen den Kantonen Bern und Luzern bildet. Der Bahnhof von St. Urban liegt auf Berner, das Dorf auf Luzerner Boden. Thomas Grüter führt aus: «Das war früher – und auch heute noch – die Grenze zwischen zwei Welten. Alles ist anders. Die Religion, die Mentalität, die Jasskarten…» Geschichtsträchtige Umgebung Es geht am beindruckenden und von weit her sichtbaren ehemaligem Kloster und an den verschiedenen Klinikgebäuden vorbei. Danach führt die Wanderer der Tundwilerweg weiter in Richtung Sonnhaldenhof. Wie so vieles hat auch dieser Weg einen geschichtlichen Hintergrund. Das Dorf St. Urban hiess nämlich früher Nieder-Tundwil. Thomas Grüter weiss viel zu berichten über den Sonnhaldenhof und den Berghof, an denen der schöne Weg mit Aussicht bis hin zu Eiger, Mönch und Jungfrau vorbeiführt. Sein Sohn führe den Bauernhof nun, er helfe aber ab und zu noch mit. Stark engagiert ist der Kantonsrat auch beim Herzensprojekt von ihm und seiner Frau Brigitte, dem Bed&Breakfast Berghof. Da lässt er es sich nicht entgehen, seine Wanderbegleitung zu einem Kaffee und feinem Willisauer-Ringli-Mousse einzuladen. Vielbeschäftigter Politiker Neben seinem Engagement auf dem Sonnhaldenhof und dem Berghof sowie als Präsident des ZMP (Zentralschweizer Milchproduzenten) sitzt Thomas Grüter seit 2015 im Kantonsrat des Kantons Luzern. Bis vor vier Jahren war er zudem Gemeindepräsident von Pfaffnau. Seine Tage scheinen mehr Stunden zu haben als 24, oder er braucht sehr wenig Schlaf («Heute morgen war ich um 5 Uhr schon auf dem Feld.»). Umso mehr scheint er die gemeinsame Wanderung zu geniessen und wirkt trotz der vielen Projekte und Aufgaben äusserst entspannt. Mit der Politik kam er bereits als Kind in Berührung – sein Vater war Politiker und es war in der Familie klar, dass man eine eigene Haltung haben und etwas bewegen sollte. Für die gesamte Wanderroute reichte es an diesem Nachmittag mit Thomas Grüter nicht mehr. Die hier vorgeschlagene, gesamte Rundwanderung führt über den Chüewald zurück nach St. Urban.
Höhenweg Entlebuch - Emmental Nr. _LU2024-W13
Doppleschwand, Post — Schüpfheim • LU

Höhenweg Entlebuch - Emmental

Wir starten in Doppleschwand auf einer Asphaltstrasse aber schon bald geht es hoch auf die Krete. Der schöne Waldweg gibt immer wieder Blicke ins Entlebuch und die uns umgebende Hügellandschaft frei. In einem angenehmen Auf und Ab wandern wir dem Grat entlang. In Oberstaldenegg geht’s hinunter nach Schüpfheim, dem Abschluss unserer ersten Etappe des Entlebucher Höhenwegs. Wer nach dieser schönen Wanderung Lust auf mehr bekommen hat, kann eine zweite Etappe von Schüpfheim nach Escholzmatt unternehmen.
Grossdietwil - Nebikon Nr. _LU2024-W14
Grossdietwil, Post — Nebikon Bhf • LU

Grossdietwil - Nebikon

Nach dem Start im Zentrum von Grossdietwil führt die Wanderung an der Kirche von Grossdietwil und der Lourdes – Grotte vorbei zur Grossdietwiler Allmend. Bei gutem Wetter ist die Weitsicht von hier in alle Richtungen überwältigend. Bis Reinersäbnet bleibt der Weg auf der Höhe, bevor der Abstieg nach Ebersecken beginnt. Bei der Käserei Ebersecken kann feiner Emmentaler gekauft werden, im Landgasthof Sonne tafelt es sich vorzüglich! Der anschliessende Aufstieg nach Aesch lohnt sich, nochmals ist die Sicht offen in die Berge, das Mittelland und den Jura. Durch den Altishoferwald führt der Weg nun am Schloss Altishofen vorbei und der Wigger entlang zum Bahnhof Nebikon.
Pfahlbauer und Natur pur Nr. Raiff_LU3
Wauwil - Startposten — Schötz - Zielposten • LU

Pfahlbauer und Natur pur

Beim Start in Wauwil befindet sich die nachgebaute Pfahlbauersiedlung Wauwil, ein Besuch lohnt sich. Ab hier geht es über die weite Ebene des Wauwilermoos bis zum Beobachtungsturm. Wer gerne Vögel beobachtet, kommt hier auf seine Kosten. Auf dem Hügelzug bei Hostris kann das ganze Gebiet des Wauwilermoos überblickt werden. Der Grillplatz bei der Wässermatte oder etwas weiter der Wigger entlang Richtung Schötz sind perfekte Orte zum Verweilen am Wasser. Dem Ufer entlang führt der Weg bis zum Ziel Schötz mit Verpflegungsmöglichkeiten in Restaurants oder Läden.
Schloss und See Nr. Raiff_LU7
Gelfingen - Startposten — Gelfingen - Zielposten • LU

Schloss und See

Beim Start in Gelfingen besteht die Möglichkeit sich an einem Hofladen mit Verpflegung einzudecken. Entlang von Feldern und Obstplantagen geht es Richtung Rohrmatt. Südlich der Rohrmatt verlässt der Trail kurz den Wanderweg und führt der Strasse entlang Richtung Rohrmatt. Wieder dem Wanderweg folgend taucht der Weg in den Wald ein. Auf Waldwegen führt der Weg in Richtung Schloss Heidegg. Hier besteht sowohl die Möglichkeit zur Einkehr im Bistro als auch für eine ausgiebige Rast bei der Grillstelle beim Spielplatz. Die Aussicht vom Schloss ist grandios, der Rosengarten eine Pracht. Durch das Siedlungsgebiet geht es zurück zum Bahnhof. Nach dem Überschreiten der Geleise führt ein Weg entlang des Dünkelbachs zum See. Eine Feuerstelle und der Zugang zum Wasser bieten nochmals viele Möglichkeiten zum Verweilen.
Aussichtsreiche Halbinsel Nr. Raiff_LU9
Horw - Startposten — Horw - Zielposten • LU

Aussichtsreiche Halbinsel

Nach dem Start beim Bahnhof führt der Weg durch das Siedlungsgebiet zur Kirche im Zentrum von Horw. Ab hier wird es ruhiger, die Landschaft wechselt abrupt. Nach der kleinen Längacher-Kapelle führt der Weg in den Grämliswald. Eine Rast bei der Grillstelle lohnt sich. Der Hofladen Chnolligen bietet eine grosse Auswahl an eigenen Produkten an. Der schöne Weiterweg führt nun dem Dickiwald und dem gleichnamigen Rastplatz entgegen. Die Aussicht auf den See und die Berge sind fantastisch, der Wald eignet sich hervorragend zum Spielen und Entdecken. Über Feldwege geht es hinunter zum Winkel in Horw. Hier kann einkehren wer will oder im See ein Bad nehmen. Entlang des Steinibachs geht es zurück zum Bahnhof.
Naherholungsgebiet Burg Nr. Raiff_LU11
Wolhusen - Startposten — Wolhusen - Zielposten • LU

Naherholungsgebiet Burg

Nach dem Start beim Bahnhof Wolhusen führt der Weg schnell von der vielbefahrenen Kantonsstrasse weg. Als nächstes wird die Verdichterstation Ruswil erreicht. Hier befindet sich die Betriebszentrale für das gesamte Leitungssystem der Transitgas AG in der Schweiz. Über das aussichtsreiche Chriesbaume geht es wieder zurück auf das Gemeindegebiet von Wolhusen. Das Tropenhaus ist beim Weiler Burg wenige Minuten vom Weg entfernt. Bei der Burgruine Äussere Burg befinden sich Sitzgelegenheiten, Brätelstellen, das Gebiet ist ein Paradies zum Entdecken und für Abenteuer. Via Kirche führt der Weg ins Zentrum von Wolhusen. Hier bestehen verschiedene Möglichkeiten zur Einkehr oder zum Einkaufen. Das Ziel Bahnhof Wolhusen ist nun nur noch 10 Minuten entfernt.
Das Tram auf der Wiese Nr. Raiff_LU14
Finsterwald - Startposten — Entlebuch - Zielposten • LU

Das Tram auf der Wiese

In Finsterwald wurde in den 80 er Jahren Erdgas gefördert. Die heute noch sichtbare Bohrplattform kann besichtigt werden. Kurz nach dem Start taucht der Weg in den Chilewald ein. Wenig später taucht auf der Wiese ein Tram auf. Die Geschichte dahinter erfährt, wer hier ein wenig Zeit verbringt und die Brätelstelle nutzt. Der weitere Weg durch den Burggrabe ist wild und spannend. Der Aufstieg zur Burgstelle lohnt sich, hinunter zur Grossen Entle ist der Weg mit gewundenen Treppen versehen und spektakulär. Am Beginn des Wasserkanals befindet sich ein grosses Wasserrad, der Zugang zur Grossen Entle lädt zum Baden, Spielen und Verweilen ein. Entlang des Wasserkanals führt der Weg zur Farbsäge. Der grosse Spielplatz bei den Sportanlagen verlängert die Marschzeit bis zum Bahnhof Entlebuch.
Aussichtsreicher Klassiker Nr. Raiff_LU2
Holderchäppeli - Startposten — Schwarzenberg - Zielposten • LU

Aussichtsreicher Klassiker

Bereits beim Start bei der Postautohaltestelle Holderchäppeli ist die kleine Kappelle sowie die grosse Linde auf der Krete des Blatterberges sichtbar. Bei der Linde ist die Aussicht auf Kriens, die Stadt Luzern den See und die Berge prächtig. Richtung Chrüzhubel führt der Weg am Waldrand entlang, anschliessend abwechslungsreich durch den Wald. Beim Chrüzubel befindet sich eine schöne Brätelstelle mit Sicht auf den Pilatus. Der Wald lädt zum Entdecken und Spielen ein. Entlang der Schwandenegg geht es stehts mit Sicht Richtung Malters und dem Tal der Kleinen Emme nach Schwarzenberg. Hier bestehen Einkaufs- und Einkehrmöglichkeiten
Glaubenbielen - Flühli Nr. _LU2024-W7
Glaubenbielen — Flühli LU, Post • LU

Glaubenbielen - Flühli

Unsere Tour startet bei Parkplatz Glaubenbielen und führt zum Nünalpstock und zur Haglere mit herrlichem Rundumblick. Wow, welch intensive Farben! Die Moorlandschaft wechselt nun in satte Rot- und Goldtöne und ist ein wahres Kunstwerk fürs Auge. Die letzte Etappe führt über die 45 m hohe Hängebrücke ins Chessiloch. Nach einem kurzen Stopp bei der Kneippanlage erreichen wir Flühli. Wanderleiter Daniel sagt: �Beste Fernsicht, Nebelmeer und angenehme Temperaturen: im Herbst lohnt sich der Aufstieg auf einen Entlebucher Gipfel ganz besonders.�
Vom Eigenthal nach Schwarzenberg Nr. _LU2024-WP6
Eigenthal, Talboden — Schwarzenberg LU, Ennenmatt • LU

Vom Eigenthal nach Schwarzenberg

Wir starten mit Kantonsrat Daniel Piazza, seiner Frau und den beiden Töchtern im Eigenthal unsere Wanderung in Richtung Meienstoos. «Wir wohnen seit rund 10 Jahren in Malters, vorhin war ich im Obernau. Deshalb verbindet mich viel mit Kriens, dem Eigenthal und immer mehr mit Malters.» erklärt Daniel Piazza. So passt die heutige Wanderung vom Eigenthal nach Schwarzenberg bestens und eignet sich auch mit Kindern. Nach dem Hof beim Meiestoos geht’s in den Bawald und stetig etwas bergab. Nach einer Weile kommen wir am Meiestooschäppeli vorbei. Die Sitzbank lädt zum Verweilen ein und so sind sich alle einig, dass eine Znünirast ansteht. Ob er oft wandernd unterwegs sei, fragt HansPeter Hürlimann unseren Wandergast. «Früher wanderten meine Frau und ich oft und gerne, auch auf Mehrtagestouren. Jetzt mit Familie kommen wir weniger dazu. Ich würde sehr gerne wieder mehr wandern, aber mit den Kindern muss man es gemütlich angehen.» Nach einer kleinen Stärkung sind alle motiviert und es geht weiter durch den Wald. Nach einigen Hundert Metern verlassen wir den Wanderweg und folgen einem kleinen Trampelpfad. Die ältere Tochter von Piazza erklärt uns, dass sie letztes Mal unten am Rümlig gebadet habe. Der Abstecher lohnt sich. Eine kleine Holzbrücke führt über den idyllischen Bach. Heute wird’s mit Baden nichts, der Rümlig führt viel Wasser und die Temperaturen laden nicht zum Baden ein. So oder so kann man sich am und im Wasser wunderbar verweilen. Daniel Piazza ist seit bald 10 Jahren im Kantonsrat vertreten. Die Politik interessierte ihn schon immer sehr, sagt er. Aktiv geworden sei eher zufällig durch einen Bekannten, den er angerufen habe. Neben seinem Engagement als Kantonsrat der Mitte ist Daniel Piazza als Unternehmer tätig. Den Job als Kommunikationsberater liebe er. «Es erfüllt mich beides.» Nach Lifelen führt uns der Wanderweg hinauf über eine Wiese bis nach Schwarzenberg.
Eindrucksvolle Napfüberquerung Nr. _LU2024-WP5
Luthern Bad — Romoos, Holzwäge • LU

Eindrucksvolle Napfüberquerung

Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege, trifft den Kantonsrat Andreas Bärtschian diesem sonnigen Sommertag in Luthern Bad. Andreas Bärtschi: «Ich wohne in der Nähe und der Napf eignet sich perfekt, um auch mal nach Feierabend noch eine kurze Wanderung zu machen. Man weiss, was einen erwartet, wieviel Zeit man benötigt und die Aussicht oben ist immer wieder schön!» So kommen die Wanderer nach eineinhalb Stunden oben auf dem Gipfel des Napf an und geniessen dafür umso ausgiebiger die herrliche Rundumsicht. Steil war für Andreas Bärtschi auch sein Einstieg in die Politik. Als jüngster FDP-Politiker wurde er 2019 im Alter von 27 Jahren in den Luzerner Kantonsrat gewählt. Auf die Frage, was für ihn der Antrieb sei, sich politisch zu engagieren, antwortet er: «Ich habe mich schon immer für die Politik interessiert. Ausserdem wurde uns zuhause mitgegeben, dass man im Leben Verantwortung übernehmen und mithelfen soll. Im Kantonsrat motiviert mich zusätzlich, dass ich Geschäfte mitgestalten kann, lange bevor es zu einem Entscheid kommt.» Für den Abstieg wählen sie die Route über die Stächelegg. Unterwegs ist es Zeit für eine Mittagsrast. Er sei eher ein Genusswanderer und Gelegenheitswanderer, lässt Andreas Bärtschi wissen. Nicht wie seine Frau, welche sehr oft und auch weite Touren mache. So geht’s für sie bald auf den Kilimandscharo. Nach der Stärkung mit Brot, Wurst, Gemüse und Birewegge sind die Wanderer bereit für den letzten Teil der Wanderung. An Ober- und Under Änzi vorbei gehts schliesslich bergab nach Holzwäge.
Weinwanderung Seetal Nr. LU2024-WW
Mosen — Gelfingen • LU

Weinwanderung Seetal

Diese neue Weinwanderung durch das Weinanbaugebiet im Seetal erfreut das Auge und schmeichelt den Gaumen. Die leichte Wanderung startet in Mosen. Leicht bergauf gehts nach Aesch, wo sich das erste Weingut befindet: Das historische Weingut Klosterhof. Vor mehr als 400 Jahren wurden im Auftrag des Benediktinerklosters Muri hier Trauben angebaut und die Weintrotte errichtet. Noch heute dient diese als Standort für die hauseigene Kelterei. Nach dem Klosterhof verläuft die Route weitgehend auf Waldwegen. Ein bisschen abseites der Route, kurz vor Hitzkirch, finden Sie den Stierlihof, wo Sie in der hofeigenen Lohnbrennerei lernen können, wie edle Brände entstehen. Zurück auf der ursprünglichen Route wandern Sie durch das Altwisertobel vorbei an der Lourdes Grotte und danach an der Kommende Hitzkirch vorbei. Kurz darauf erwartet Sie der Weinbau Kaiserspan. Über lange Zeit war der Kaiserspan der einzige Rebberg im Kanton Luzern. Heute ist der Rebberg 5 Hektaren gross. Weiter gehts gemütlich bis zum Schloss Heidegg. Das Patrizierschloss mit dem romantischen Rosengarten steht inmitten einer weitgehend erhaltenen Park- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung. Unterhalb des Schlosses befindet sich das Weingut Heidegg. Hier werden mehr als 20 Weine hergestellt. Einige sogar mit regionalem Seltenheitswert. Nebst den Weinen werden auch eine Vielzahl an köstlichen Schnäpsen produziert. Alle Winzer bieten Führungen und Degustationen auf Anfrage an: - Weingut Klosterhof in Aesch LU: www.weingut-klosterhof.ch - Weingut Kaiserspan in Hitzkirch: www.kaiserspan.ch - Weingut Heidegg in Gelfingen: www.weingut-heidegg.ch
Seetaler Natur über der Erlosen Nr. _LU2024-W11
Hitzkirch, Bhf — Hochdorf, Bhf • LU

Seetaler Natur über der Erlosen

Die Glockenklänge der Pfarrkirche St. Pankratius in Hitzkirch begleiten uns auf dem Weg hinauf zur Erlosen. Über gute Waldwege geht es zum Naturparadies Vogelmoos. Das Gezwitscher der Vögel, das Summen der Bienen und das Quaken der Frösche wirkt beruhigend und verbindet mit der Natur. Der Weg bietet Aussicht über das Seetal und folgt dem Sagebach hinunter nach Hochdorf.
Rund um Willisau Nr. _LU2024-WP7
Willisau • LU

Rund um Willisau

Im Rahmen des Projektes «auf Lieblingswanderung mit Politikern» war Adrian Wüest, Projektleiter der Luzerner Wanderwege, kürzlich mit André Marti wandernd unterwegs. Für den gebürtigen Willisauer und Stadtpräsidenten war schnell klar, wo es hingehen sollte: Rund um Willisau natürlich. Die Kleinstadt Willisau André Marti erscheint an diesem eher kühlen Spätsommermorgen im Kurzarmhemd und ohne Rucksack. Er scheint genau zu wissen, was auf ihn zukommt – auch wettertechnisch. Die gemeinsame Tour startet am Bahnhof Willisau. Beim anfänglichen Spazieren durch das schöne Städtli erzählt André Marti vom Nationalen Wandertag, welcher zwei Wochen später in Willisau stattfindet. Nicht weit davon entfernt wird für das Jazzfestival in Willisau aufgebaut. «Wir sind nicht gross, aber doch ist kulturell und gesellschaftlich immer was los.» Engagiert unterwegs Kurze Zeit später stehen wir bereits beim Hirschpark leicht oberhalb des Zentrums, einem für die Willisauer Bevölkerung wichtigen Naherholungsangebot, und blicken über Willisau. Weiter geht es durch den Wald. Er sei in Willisau als Bauernsohn geboren, lässt André Marti wissen. Und kennt deshalb fast jede Ecke in und um seinen Heimatort. Auf die Frage, wie er zur Politik gekommen sei, antwortet er: «Ich habe mich schon immer für die Politik interessiert. So kam vor einigen Jahren die Anfrage für den Kantonsrat. Ein Jahr später die Anfrage für den Stadtrat. Für mich war klar, dass ich meinen Beitrag leisten wollte. Ich werde heute oft gefragt, warum ich so viele verschiedene Ämter wahrnehme. Die Synergien sind gross. Themen, die ich einmal für die Kommission im Kantonsrat studiert habe, werden später auch in der Gemeinde aktuell und umgekehrt.» Die zweistündige Tour rund um Willisau führt abwechslungsreich durch Wohngebiete und dann wieder durch den Wald. Vom Siedlungsgebiet bis in die ländliche Natur sind es oft nur wenige Meter. Mitten in einer Waldlichtung steht ein Bänkli, welches sich für eine kleine Pause anbietet. Danach geht’s vorbei am Schlossfeld, wo die Schule und die Sportanlagen kompakt vereint sind. Es sei planungstechnisch äusserst sinnvoll und vorteilhaft, alles an einem Ort zu haben, bemerkt André Marti. Die gut ausgebauten Sportanlagen haben regionale Wichtigkeit und dienen auch vielen Vereinen und für Trainingslager. Am Industriegebiet vorbei gehts zurück ins Zentrum von Willisau. Wirklich eine perfekte Route, um Willisau und die nahe Umgebung kennen zu lernen. Herzlichen Dank, Herr Stadtpräsident.