• St. Urban Weitblick

    St. Urban Weitblick.

  • Ehemaliges Kloster St. Urban

    Ehemaliges Kloster St. Urban.

  • St. Urban Weitblick Sonnhaldenhof

    St. Urban Weitblick Sonnhaldenhof.

  • Wanderung St. Urban: Corinne Müller und Kantonsrat Thomas Grüter

    Wanderung St. Urban: Corinne Müller und Kantonsrat Thomas Grüter.

  • Corinne Müller und Thomas Grüter beim Ober Berghof, St. Urban

    Corinne Müller und Thomas Grüter beim Ober Berghof, St. Urban.

    St. Urban, Bahnhof — St. Urban LU • LU

    Zwischen zwei Welten

    Im Rahmen des Projektes «auf Lieblingswanderung mit Politikern» war Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege, mit Thomas Grüter unterwegs. Der Kantonsrat aus St. Urban wählte eine Wanderroute in seiner Heimat. Nur ein Bach trennt Bern und Luzern Thomas Grüter steht gut gelaunt am Bahnhof, als Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege und Geschäftsführerin von Willisau Tourismus, mit dem Zug ankommt. Das Wetter sieht etwas unbeständig aus: Einen Regenschutz habe er immer im Rucksack dabei. Auf die Frage, was sonst noch in seinen Rucksack gehöre, antwortet er ohne zu zögern: «Ein Sackmesser. Und was zum Draufsitzen.» Los geht’s in St. Urban, wo der Bach Rot die Grenze zwischen den Kantonen Bern und Luzern bildet. Der Bahnhof von St. Urban liegt auf Berner, das Dorf auf Luzerner Boden. Thomas Grüter führt aus: «Das war früher – und auch heute noch – die Grenze zwischen zwei Welten. Alles ist anders. Die Religion, die Mentalität, die Jasskarten…» Geschichtsträchtige Umgebung Es geht am beindruckenden und von weit her sichtbaren ehemaligem Kloster und an den verschiedenen Klinikgebäuden vorbei. Danach führt die Wanderer der Tundwilerweg weiter in Richtung Sonnhaldenhof. Wie so vieles hat auch dieser Weg einen geschichtlichen Hintergrund. Das Dorf St. Urban hiess nämlich früher Nieder-Tundwil. Thomas Grüter weiss viel zu berichten über den Sonnhaldenhof und den Berghof, an denen der schöne Weg mit Aussicht bis hin zu Eiger, Mönch und Jungfrau vorbeiführt. Sein Sohn führe den Bauernhof nun, er helfe aber ab und zu noch mit. Stark engagiert ist der Kantonsrat auch beim Herzensprojekt von ihm und seiner Frau Brigitte, dem Bed&Breakfast Berghof. Da lässt er es sich nicht entgehen, seine Wanderbegleitung zu einem Kaffee und feinem Willisauer-Ringli-Mousse einzuladen. Vielbeschäftigter Politiker Neben seinem Engagement auf dem Sonnhaldenhof und dem Berghof sowie als Präsident des ZMP (Zentralschweizer Milchproduzenten) sitzt Thomas Grüter seit 2015 im Kantonsrat des Kantons Luzern. Bis vor vier Jahren war er zudem Gemeindepräsident von Pfaffnau. Seine Tage scheinen mehr Stunden zu haben als 24, oder er braucht sehr wenig Schlaf («Heute morgen war ich um 5 Uhr schon auf dem Feld.»). Umso mehr scheint er die gemeinsame Wanderung zu geniessen und wirkt trotz der vielen Projekte und Aufgaben äusserst entspannt. Mit der Politik kam er bereits als Kind in Berührung – sein Vater war Politiker und es war in der Familie klar, dass man eine eigene Haltung haben und etwas bewegen sollte. Für die gesamte Wanderroute reichte es an diesem Nachmittag mit Thomas Grüter nicht mehr. Die hier vorgeschlagene, gesamte Rundwanderung führt über den Chüewald zurück nach St. Urban.

    Informazione

    Escursione Nr. _LU2024-WP8

    Presentato da Luzerner Wanderwege

    Scarica i dati del percorso GPS

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    St. Urban, Bahnhof
    0:00
    0:00
    Sonnhaldenhof
    0:36
    0:36
    Ober Berghof
    1:06
    0:30
    Chüewald
    2:25
    1:19
    St. Urban LU
    2:56
    0:31

    Proposte escursionistiche

    Ohne Eile zum einstigen Höhenfeuer Nr. _LU-GW2023-W4
    Brittnau-Wikon — Reitnau, Post • LU

    Ohne Eile zum einstigen Höhenfeuer

    Heutzutage erreicht ein Bote, welcher in Luzern den Zug besteigt, das Dorf Wikon in 39 Minuten. Per Auto in einer halben Stunde. Vom 15. bis zum Ende des 19. Jahrhunderts (und der Erfindung des Telefons) dauerte eine Alarmierung zwischen den beiden rund 34 Kilometer entfernten Orten rund anderthalb Stunden – mittels Feuerzeichen via fünf sogenannter Hochwachten. Das Netz im Kanton Luzern umfasste 17 strategische Punkte. Bei drohender Gefahr durch feindliche Truppen, um Männer zu mobilisieren oder gegen etwaige Angriffe der gegnerischen Konfession wurde ein hohes Holzgerüst angezündet. Tagsüber mit grünen Tannenzweigen versetzt, für genügend Rauchentwicklung. Der Hochwacht ob Wikon an der Grenze zum reformierten Kanton Aargau kam deshalb eine besondere Bedeutung zu. Der Wanderweg zur heute als «Howacht» bezeichnete Lichtung auf 619 Meter führt seit 2023 von der Marienburg via Schlosshof unmittelbar über den Wiesenhang. Der freiwillige Bautrupp der Luzerner Wanderwege hat dieses historische Wegstück ausgebaut, wodurch fast einen Kilometer eintönige Forststrasse aus dem Wanderwegnetz entfällt. Auch der Zustieg zum ehemaligen Benediktinerinnenkloster verläuft dank dem Bautrupp seit 2022 direkt und auf Naturbelag. Neben Historischem erlebt man auf dieser Route viel Natur: Das verträumte Uerkental und der schmale Etzelgraben sind im Rest des Kantons wohl eher unbekannt. Sie bilden besagte Grenze zum Kanton Aargau. Mindestens fünf Marksteine zeugen von der ehemals grossen Bedeutung der Kennzeichnung.
    Rundwanderung Santenberg Nr. _LU2024-WP9
    Wauwil • LU

    Rundwanderung Santenberg

    Im Rahmen des Projektes «auf Lieblingswanderung mit Politikern» war Corinne Müller, Vorstandsmitglied der Luzerner Wanderwege, mit Inge Lichtsteiner unterwegs. Mit der Kantonsrätin aus Egolzwil gings auf ihren «Hausberg». Für die gebürtige Egolzwilerin war klar, dass sie eine Wanderung am Santenberg wählen würde: «Ich bin hier aufgewachsen und der Santenberg ist mein Gebiet. Wir sind hier schon als Kinder im Winter hochgelaufen und runtergeschlittelt. Hier fühle ich mich wohl.» Auch jetzt sei sie oft mit dem Bike oder zu Fuss hier unterwegs. Der Weg führt uns von Wauwil in wenigen Minuten durch den herbstlich gefärbten Wald auf den Santenberg. Die Blätter rascheln unter den Füssen und die Sonne bahnt sich ihren Weg durch die Wolkendecke. Auf der Anhöhe angekommen, weitet sich der Blick. Nur Eiger, Mönch und Jungfrau bleiben noch in den Wolken versteckt. Vorbei gehts an einem hölzernen Kreuz, welches einst als Schutz vor Stürmen errichtet wurde. Die nahe Chätzigerhöhe kennt Inge Lichtsteiner wie viele andere Einheimische als Kraftort. Auf die Frage, wie sie zur Politik kam, erklärt Inge: «Durch meinen verstorbenen Mann. Er war Parteipräsident. So kam bei mir das Interesse an politischen Themen und der Gedanke, dass ich auch etwas bewegen könnte.» Nun ist Inge Lichtsteiner bereits seit 2009 Teil des Luzerner Kantonsrates. Auf dem Rückweg mit Weitsicht über die ganze Region bietet sich ein schöner Picknickplatz für eine Pause an. Inge Lichtsteiner packt eine Flasche Seehalder Weisswein aus eigenem Anbau aus. Bei gewöhnlichen Wanderungen nehme sie jeweils einen Proviant, Pflaster, Regen- oder Sonnenschutz und ihr Handy mit. Wäre nicht die kühle Bise gewesen, hätte man noch lange verweilen können. So ging es aber zügig zurück zum Ausgangspunkt der schönen Rundwanderung. Herzlichen Dank, Frau Lichtsteiner für diesen lohnenswerten Tipp.
    Rundwanderung Dagmersellerwald Nr. LU2020CO3
    Start point • LU

    Rundwanderung Dagmersellerwald

    Schon bald nach dem Durchqueren des Siedlungsgebietes von Dagmersellen steigt der Weg an. Bei Kreuzberg schöner Blick auf Dagmersellen und Umgebung. Der Weg bleibt bis zum Letten im Wald. Sicht auf das Luzerner Hinterland und den Jura. Nach dem höchsten Punkt dem Chrüzberg folgt der Tellenberg. Die Sicht in die Alpen ist atemberaubend. Ab hier folgt der Weg mehr oder weniger der Höhenkurve bis zum Gärbihubel. Abstieg nach Dagmersellen.
    Rundwanderung Burgwald Nr. LU2020CO11
    Start point • LU

    Rundwanderung Burgwald

    Start in Pfaffnau, entlang der Pfaffnern nach Roggliswil. Nicht signalisierte Abkürzung ab Loch bis Wasserfallen möglich. So spart man sich einen etwas Hartbelag. Nun steigt der Weg abwechslungsreich an bis Eberdingen. Hier öffnet sich eine prächtige Aussicht über das Mittelland bis in die Berge. Der Weg folgt nun dem Burgwald, bei Sonnenschein lässt sich hier die Frühlingswärme geniessen. Die Burgstelle über dem Burghof und die Flurnahmen zeugen von der Geschichte von Pfaffnau. Über die Burgstelle Satteln und den Burghof durch Wald und über Wiesland zurück nach Pfaffnau.

    Tag

    Lucerna Svizzera centrale Escursione Estate Inverno Escursione pomeridiana Escursione circolare Media T1

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