• Oliver Imfeld bei seiner Grenz-Tour am Brienzergrat. Foto: Adrian Ruhstaller

    Oliver Imfeld bei seiner Grenz-Tour am Brienzergrat. Foto: Adrian Ruhstaller.

  • Grenzstein auf dem Gipfel des Brienzer Rothorns.

    Grenzstein auf dem Gipfel des Brienzer Rothorns..

  • Beat Felder, Bezirksleiter Sörenberg, am Emmensprung

    Beat Felder, Bezirksleiter Sörenberg, am Emmensprung.

  • Beat Felder, Bezirksleiter Sörenberg, am Emmensprung

    Beat Felder, Bezirksleiter Sörenberg, am Emmensprung.

    Sörenberg, Rothornbahn — Rossweid • LU

    Zum Grat, wo Grenzen verschoben wurden

    Beim gemütlichen Start durch Entlebucher Alpweiden folgt man nicht der Nase, sondern den Ohren. Das zunächst ferne Rauschen der Waldemme schwillt mit dem steigenden Gelände an. Rund 200 Höhenmeter weiter oben entdeckt man den Emmensprung. Wie und wo sich das Wasser von der Quelle bis zur Mündung in die Kleine Emme seinen Weg bahnt, zeigt eine Infotafel vor Ort. Das nächste Wasser-Highlight folgt auf halber Strecke zum Gipfel: Der Eisee, still und idyllisch zwischen Brienzer Rothorn und Arnihaaggen gelegen. Ein schöner Rastplatz vor dem Aufstieg zum höchsten Punkt des Kantons Luzern. Dort, wo stürmende und drängende Luzerner jahrelang mit bremsenden Bernern um den Grenzverlauf ‘chärten’. Ob dieser nun dem ‘krummen’ Gebirgsgrat folge oder einer geraden Linie zwischen dem Grenzstein oberhalb des Berner Kulmhotels und dem Gipfel des Brienzer Rothorns. Schliesslich einigte man sich 1988 auf einen zusätzlichen Grenzstein und einen Landabtausch. Die ganze, verrückte Geschichte lesen Sie im Artikel der NZZ (PDF Wandervorschlag herunterladen). Eben jenem Grenzgrat zum Lättgässli folgend, erfreut das fantastische Panorama hinunter zum türkisblauen Brienzersee, hinüber in die Berner Alpen und andererseits zur Schrattenfluh im Entlebuch. Der hier anspruchsvolle Bergwanderweg entlang steilen Wiesen- und Felsflanken erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Auch der stotzige Abstieg zwischen Chrutere und Blattenegg benötigen Konzentration und Ausdauer. Danach wird die Landschaft wieder lieblicher und der Weg flacher bis zum Ziel auf der Rossweid.

    Informazione

    2023 sind infolge Bauarbeiten auf dem Brienzer Rothorn die Luftseilbahn, das Gipfel-Restaurant, die Sesselbahn und das Berghaus Eisee geschlossen. Weitere Informationen hier: https://www.soerenberg.ch/de/aktuell/news-bergbahnen/

    Bitte prüfen Sie vor der Wanderung die aktuellen Verhältnisse. Bis im Juni können die Bergwanderwege noch abschnittsweise unter Altschneefelder liegen.

    Escursione Nr. _LU-GW2023-W2

    Presentato da Luzerner Wanderwege

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Sörenberg, Rothornbahn
    0:00
    0:00
    Emmensprung
    0:45
    0:45
    Eisee
    2:10
    1:25
    Brienzer Rothorn
    3:20
    1:10
    Lättgässli
    3:55
    0:35
    Blattenegg
    4:45
    0:50
    Rossweid
    5:15
    0:30

    Proposte escursionistiche

    Auf die herbstgoldene Haglere Nr. LU2021-86
    Sörenberg — Flühli • LU

    Auf die herbstgoldene Haglere

    Einem knackigen Aufstieg von Sörenberg zum Grenzpunkt Haglere folgt ein langer eher sanfter Abstieg nach Flühli. Eine Ausnahme gibt es: Zwischen dem Gipfel und Mittelgfäl ist es eher stotzig. Die Wege sind teilweise nass, auf kurzen Abschnitten geht’s sogar weglos über abgemähte Flachmoore. Eindrücklich sind die Herbstfarben der Hochmoore, die 500 Meter lange Grenzmauer und die vielen Streuehütten.
    Zur ersten Photovoltaik-Anlage - Alp Chlus Nr. LU0023
    Hirsegg — Kemmeriboden-Bad • LU

    Zur ersten Photovoltaik-Anlage - Alp Chlus

    Die Wanderung startet bei der Postautohaltestelle Hirsegg. Sogleich steigt der Weg an und gewinnt schnell an Höhe. Bei der Alp Schlund werden einfache Speisen und Ge-tränke angeboten. Der Weg schlängelt sich durch die typi-sche Karstlandschaft der Schrattenfluh. Bei der Alp Chlus installierte CKW 1983 ihre erste Photovoltaikanlage. Nochmals steigt der Weg steil an bis zum Gipfel des Schibegütsch. Von hier schweift der Blick weit in die Ber-ner Alpen und die benachbarten Gipfel. Nach dem an-strengenden Abstieg wird Kemmeribodenbad erreicht. Die Merengge von hier sind schweizweit bekannt und beloh-nen für die anstrengende Tour.
    Über die Karrenfelder der Schratteflue Nr. LU0006
    Hirsegg — Marbachegg • LU

    Über die Karrenfelder der Schratteflue

    Die Schratteflue ist eines der grössten zusammenhängenden Karrenfelder der Schweiz mit eindrucksvollen Spalten und Löchern. Auf dem höchsten Punkt der Wanderung, dem Hengst, ist die Aussicht auf die umliegende Bergwelt und das Mittelland einmalig. Der steile Abstieg nach Imbrig wird durch einen Besuch im Alpbeizli entschädigt. Von der Marbachegg fährt die Gondelbahn hinunter nach Marbach mit guten Busverbindungen nach Escholzmatt.
    Auf den höchsten Luzerner Gipfel Nr. LU0010
    Sörenberg - Schönenboden — Rossweid • LU

    Auf den höchsten Luzerner Gipfel

    Wir starten in Schönenboden, wo wir schon bald den Emmensprung, die Quelle der Waldemme, sehen. Der steile Aufstieg zum Eisee wird mit herrlicher Landschaft belohnt. Dann folgt der Aufstieg bis zum Gipfel des Brienzer Rothorns. Der Abstieg über das Lättgässli, ein mit Treppen versehener Felsdurchstieg, fordert Waden und Knie. Über saftige Weiden und durch schöne Moorlandschaften wird die Rossweid erreicht. Hier bringt uns die Gondelbahn zurück nach Sörenberg.

    Tag

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