Die Umrundung des Hallwilersees beginnt und endet in Mosen. Die Wanderung führt weitgehend direkt entlang des Seeufers, vorbei an vielen Schiffstationen. Nach gut der Hälfte der Wegstrecke erreicht man den Seeausfluss, an dessen Wasser das Schloss Hallwyl errichtet wurde. Nach Meisterschwanden und einem nachgebildeten Pfahlbauhaus überschreitet man die Kantonsgrenze und schliesst die recht lange Rundwanderung wieder auf Luzerner Boden ab.
Informazione
Wanderleiterin Christa Zurfluh führt Sie am 18. September um den Hallwilersee. Zudem erschien am 30. Juli eine Kolumne im Anzeiger Michelsamt mit ihren persönlichen Eindrücken von dieser Tour.
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoMosen
0:00
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Beinwil am See
0:50
0:50
Birrwil
1:30
0:40
Boniswil
1:50
0:20
Schloss Hallwyl
2:35
0:45
Seengen
2:45
0:10
Meisterschwanden Delphin
3:35
0:50
Meisterschwanden Seerose
3:55
0:20
Aesch LU
4:45
0:50
Mosen
5:16
0:31
Proposte escursionistiche

Hellbühl
— Ettiswil
• LU
Luzerner Kapellenweg
Der Luzerner Kapellenweg beginnt bei der Pfarrkirche Hellbühl in der Gemeinde Neuenkirch und führt durch das Rottal via Ruswil, Buttisholz, Grosswangen bis nach Ettiswil. Als Orte des Vertrauens, der Kraft, der Stille und des Gebets laden insgesamt 17 Kirchen und Kapellen ein. Die Wanderung auf der alten Landstrasse Luzern-Aarburg mit teils römischem Ursprung ist ein historisches und kulturelles Erlebnis.
Die Pilger- und Wallfahrtsorte werden erstmals 1275 in historischen Schriften erwähnt. Jedes der 17 kirchlichen Bauwerke erzählt seine eigene Geschichte. Dabei amten Schutzpatroninnen, Schutzpatrone und Heilige als Vorbilder, Fürsprechende, Wegbegleitende oder auch Wegweisende. So führt der Kapellenweg von Hellbühl nach einem kurzen Aufstieg durch Wiesen und Wald zur Huobkapelle und weiter zur Kapelle St. Katharina. Der Blick in die Weite des Rottals eröffnet sich und talabwärts, vorbei an Bauernhöfen, kommt Ruswil mit der 1783 gebauten Barockkirche von nationaler Bedeutung. Vom Siedlungsgebiet wechselt der Weg dann wieder in die offene Landschaft. Bei den 14 Nothelfern in St. Ulrich und in St. Ottilien, dem einzigartigen Zentralbau im Rokokostil mit byzantinischem Erscheinungsbild, ist die Hälfte des Weges erreicht.
Mitten durch das geschützte Ortsbild von Buttisholz mit der barocken Kirchenanlage führt der Weg über den alten Römerweg zur Kapelle Oberroth in Grosswangen. In unterschiedlichen Hofläden sind lokale Produkte zur Stärkung und Erfrischung zu geniessen. In Ettiswil passiert der Weg die Wahlfahrtskapelle St. Anna, die mit der 1452 eingeweihten Sakramentskapelle und dem Sigristenhaus ein Ensemble bildet. Die Pfarrkirche Maria Himmelfahrt markiert das Ende oder in umgekehrter Richtung den Anfang des Kapellenwegs.

Gelfingen
— Ballwil
• LU
Frühlingsanfang am Baldeggersee
Während die Bergwanderwege in den Alpen noch unter einer Schneedecke liegen, locken die Wanderwege im Flachland umso mehr. Denn im April erwacht das Luzerner Seetal endgültig aus dem Winterschlaf. Löwenzahn und Raps bringen die Wiesen zum Leuchten, Blumen spriessen und es duftet herrlich. Am idyllischen Ufer des Baldeggersees lässt sich die Wandersaison gemütlich starten und nun erspäht man bereits die ersten Blüten an den Apfel-, Birnen- und Kirschbäumen. Diese farbenfrohen Sinneseindrücke wollte Wanderleiterin Julie Schwarzentruber unseren Mitgliedern auf einer geführten Wanderung zeigen.
Leider war das im Frühling 2020 nicht möglich. Individuell nachwandern hingegen jederzeit. Je nach Wetterlage liegen die Blühzeitpunkte zwischen Mitte April und Anfang Mai. Zu Beginn führt der Weg vom Bahnhof Gelfingen direkt an den Baldeggersee. Wandern entlang dem naturnah gebliebenen Ufer ist immer wieder ein Genuss. Nach einer guten Stunde erreicht man das Kloster Baldegg. Auf mehrheitlich Natur- und Wiesenpfaden geht's Richtung Ballwil mit schöner Sicht zu den nahen Alpen.

Triengen
• LU
Triengen, Fusionsweg
Naturnahe Ortsteile und Weiler in der ruhigen Umgebung von Triegen bieten Ihnen auf Ihrer Wanderung viel Abwechslung. Neben vier beschrifteteten Aussichtsplattformen, die Sie in jedem Ortsteil finden werden, gibt es Wälder, Bäche und Wiesen mit einer wunderschönen Fauna und Flora. Fernab vom Alltagsstress dürfen Sie die ruhige Natur geniessen. Über Berg und Tal bis zum höchsten Punkt im Gebiet «Sämirain» ob Kulermau auf 835 Meter oder in der Talsohle auf rund 500 Meter der Sure entlang. Teilrouten sind möglich. In Triengen gibt es mehrere Bushaltestellen, die Sie wieder an den Start oder zu den nächsten Zugverbindungen im Surental nach Sursee oder nach Schöftland bringen.

Start point
— End point
• LU
Rundwanderung Diegenstal
Vom Bahnhof geht es zu Beginn durch das historische Städtchen Sursee und bis Mariazell entlang der Strasse. Ab Schenkon steigt der Weg an, die Aussicht wird mit jedem Schritt attraktiver. Ab Tannberg bis Diegenstal liegt sowohl die Stadt Sursee sowie der Sempachersee zu unseren Füssen und das Bergpanorama nimmt den ganzen Horizont ein. Bei Diegenstal steht eines der ersten Windräder der Schweiz. Kurz darauf wird einer der höchsten Punkte im Luzerner Mittelland erreicht. Der Abstieg nach Geuensee ist abwechslungsreich. Über die Fläche zwischen Geuensee in den Sursiwald. Von hier sind es nur noch ein paar Minuten bis zum Bahnhof.