Sie starten die Wanderung im Dorfzentrum von Hitzkirch. Der Weg führt unterhalb der Rebberge des Weingut Kaiserspan zum Schloss Heidegg. Dort geniessen Sie eine grandiose Aussicht auf den See und die Berge. Das Schloss ist von April bis Oktober offen. Planen Sie genügend Zeit für die Besichtigung ein, es lohnt sich. Der Wanderweg verläuft nach dem Abstieg vom Schloss ins Dorf flach weiter dem schönen naturbelassenen Baldeggersee entlang. Vorbei am Kloster Baldegg erreichen Sie nach rund 2 ½ Stunden das Zentrum von Hochdorf.
Informazione
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoHitzkirch
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Schloss Heidegg
0:30
0:30
Gelfingen
0:50
0:20
Seemoos
1:10
0:20
Baldegg, Bad
1:50
0:40
Hochdorf
2:20
0:30
Proposte escursionistiche

Hochdorf - Startposten
— Eschenbach Bahnhof - Zielposten
• LU
Blick zurück in die Eiszeit
Vor dem Start der Wanderung gibt es in Hochdorf viele Möglichkeiten, um einzukehren oder sich Verpflegung zu kaufen. Bereits nach kurzer Wanderzeit führt der Weg über weite Felder zum Gumpisbüel- und Wirtlewald. Eine Feuerstelle lädt zu einer ersten Rast ein. Abwechslungsreich führt der Weg nun durch den Hasliwald nach Ballwil mit Einkehrmöglichkeiten und Einkaufsläden. Gestärkt geht es nun dem Kieswerk entgegen. Der Vermittlungsort «Erlebnis Eiszeit» erzählt spannend, wie die Gletscher Spuren hinterlassen haben und wie die Neandertaler gelebt haben. An der Feuerstelle kann gebrätelt werden. Es lohnt sich, hier etwas Zeit einzurechnen. Auf dem weiteren Weg ist die Aussicht in die Berge grandios. Durch die Klosteranlage wird der Bahnhof Eschenbach erreicht.

Gelfingen - Startposten
— Gelfingen - Zielposten
• LU
Schloss und See
Beim Start in Gelfingen besteht die Möglichkeit sich an einem Hofladen mit Verpflegung einzudecken. Entlang von Feldern und Obstplantagen geht es Richtung Rohrmatt. Südlich der Rohrmatt verlässt der Trail kurz den Wanderweg und führt der Strasse entlang Richtung Rohrmatt. Wieder dem Wanderweg folgend taucht der Weg in den Wald ein. Auf Waldwegen führt der Weg in Richtung Schloss Heidegg. Hier besteht sowohl die Möglichkeit zur Einkehr im Bistro als auch für eine ausgiebige Rast bei der Grillstelle beim Spielplatz. Die Aussicht vom Schloss ist grandios, der Rosengarten eine Pracht. Durch das Siedlungsgebiet geht es zurück zum Bahnhof. Nach dem Überschreiten der Geleise führt ein Weg entlang des Dünkelbachs zum See. Eine Feuerstelle und der Zugang zum Wasser bieten nochmals viele Möglichkeiten zum Verweilen.

Gelfingen
— Ballwil
• LU
Frühlingsanfang am Baldeggersee
Während die Bergwanderwege in den Alpen noch unter einer Schneedecke liegen, locken die Wanderwege im Flachland umso mehr. Denn im April erwacht das Luzerner Seetal endgültig aus dem Winterschlaf. Löwenzahn und Raps bringen die Wiesen zum Leuchten, Blumen spriessen und es duftet herrlich. Am idyllischen Ufer des Baldeggersees lässt sich die Wandersaison gemütlich starten und nun erspäht man bereits die ersten Blüten an den Apfel-, Birnen- und Kirschbäumen. Diese farbenfrohen Sinneseindrücke wollte Wanderleiterin Julie Schwarzentruber unseren Mitgliedern auf einer geführten Wanderung zeigen.
Leider war das im Frühling 2020 nicht möglich. Individuell nachwandern hingegen jederzeit. Je nach Wetterlage liegen die Blühzeitpunkte zwischen Mitte April und Anfang Mai. Zu Beginn führt der Weg vom Bahnhof Gelfingen direkt an den Baldeggersee. Wandern entlang dem naturnah gebliebenen Ufer ist immer wieder ein Genuss. Nach einer guten Stunde erreicht man das Kloster Baldegg. Auf mehrheitlich Natur- und Wiesenpfaden geht's Richtung Ballwil mit schöner Sicht zu den nahen Alpen.

Mosen
• LU
Rundwanderung Mosen
Unsere Bezirksleiterin im Gebiet Erlosen, Irene Suppiger, erzählt in der Wanderkolumne im Anzeiger Michelsamt von einem ihrer ersten Einsätze. Ein kleiner Auszug:
«Ich, voller Tatendrang und Enthusiasmus, ziehe also los. Von Mosen steigt die asphaltierte Schwarzenbachstrasse hoch. Bei der ersten Haarnadelkurve geht’s ab auf ein kleines Strässchen. Die Aussicht über den See wird immer besser und im Rücken eröffnet sich schon die Sicht in die Alpen. Wow! Genussvoll male ich gelbe Rhomben an Bäume. Es ist heiss und ein leichtes Hungergefühl kommt auf. Wie bitte, schon bald Mittag und ich bin noch nirgends. Da muss ein gelber Kleber ersetzt werden. Hm, die Verbotstafel, auf deren Rückseite der gelbe Rhombus klebt, ist hinter dem Elektrozaun. Ob der wohl zuckt? Weit und breit keine Kuh in Sicht. Also ganz vorsichtig auf den grossen Stein klettern, rüber beugen, den alten Kleber wegkratzen und einen Neuen – tägg – der Stromschlag kam total unerwartet und schleuderte mich vom Stein. Die Laune ist am Sinken.
Aber weiter geht‘s, bald kommt Schatten! Welch‘ Bild am Waldrand: Robert Zünd, dachte ich und genehmigte mir einen Apfel an diesem aussergewöhnlich schönen Ort. Frisch gestärkt wandere ich durch lichten, noch ganz hellgrünen Buchenwald höher gegen Breitholz AG. Malen, Schneiden, Richten... Schwitzen.»
Was Irene auf ihrer weiteren Wanderung kurz vor Schwarzenbach widerfährt und wie sie den Rückweg durch Felder und vorbei an Apfelbäumen erlebt, lesen Sie in der ungekürzten Kolumne. Sie steht unter «Wandervorschlag herunterladen» zum Download bereit. Viel Vergnügen.