Nach der Bergfahrt mit der Seilbahn folgen wir der Bergstrasse zur Dundelegg. Sodann steigen wir über die Rü-ckenegg und geniessen den Blick auf die verschneiten Berge des Berner Oberlands wie auch in die Zentralschweizer Alpen. Über die steinige Chringe erreichen wir die saftiggrünen Alpen der Jänzimatt und des Glauben-bielenpass. Beim Abstieg schweift der Blick über Sören-berg und die Schrattenflue.
Informazione
Percorso dell'escursione
Mostra su swisstopoTurren
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Dundelegg
1:00
1:00
Chringe - 1913 m.ü.M.
2:00
1:00
Jänzimatt
2:30
0:30
Glaubenbielen
3:00
0:30
Sörenberg, Post
4:15
1:15
Proposte escursionistiche

Glaubenbielen, Parkplatz
— Alpweid
• LU
Höhenwanderung auf Sörenbergs Sonnenseite
Ausgehend vom schönen Naturweg am Glaubenbielenpass steigen wir bald Richtung Rotspitz auf. Wir wandern fortan hoch über dem Mariental und bestaunen die artenreiche wie farbenfrohe Flora. Der Anstieg zum Nünalpstock wird mit wunderbarer Aussicht belohnt. Sie begleitet uns auf dem kurzen Abstieg zum Teufimattsattel und hoch zur Haglere. Der Abstieg führt durch Moorlandschaften und Alpweiden.

Marbachegg
— Marbach
• LU
Aussichtsreich zum Hürnli
Zur Sonnenterrasse auf der Marbachegg gelangt man innert Kürze mit der «Bretzeli-Bahn» ab Marbach. Erst am höchsten Punkt der Gondelbahn zeigt sich die ganz besondere Aussicht: Schrattenfluh und Hogant bilden den Horizont und dazwischen öffnet sich der Blick zu den Berner Hochalpen mit Schreckhorn, Finsteraarhorn und Eiger.
Die Wanderung startet ab der Marbachegg vorbei am Speichersee Richtung Oberlochsitli und Kadhus bis zur Alp Imbrig. Die Familie Jordi bewirtschaftet die Alp während den Sommermonaten und betreiben mit Freude ein Beizli für hungrige und durstige Wanderer. Wer noch ein gutes Stück Alpkäse mitnehmen möchte, ist hier goldrichtig. Weiter geht die Tour mit einer leichten Steigung über die Hürndliegg zum Hürnli. Geniessen Sie hier nochmals die einzigartige Aussicht auf die Schrattenfluh. Nun geht es rauf und runter Richtung Schüberlsmoos und danach verläuft die Strecke talwärts wieder zurück zum Ausgangspunkt, der Talstation der Sportbahnen Marbachegg.

Schangnau
— Trubschachen
• BE
Zum Aussichtsgipfel Wachthubel
Die Wanderung von Schangnau via Wachthubel nach Trubschachen entdeckte Oliver Imfeld bei seiner Grenz-Tour entlang des Kantons Luzern gänzlich neu. Bei der Vorbereitung auf sein Projekt (Link unter Info), erstieg der «Botschafter» der Luzerner Wanderwege zum ersten Mal den etwas unscheinbaren Aussichtsberg. Obwohl der Wachthubel «nur» 1414 Meter über Meer aufragt, ist die Weitsicht eindrücklich.
Stetig dem sanften Grat 'gen Norden folgend, schweift der Blick mal links und mal rechts über die einst umstrittenen Gebiete des Emmental und Entlebuchs. Dank den einfachen Wegen über die «Höger» geniesst man das Voralpenpanorama entspannt und ausgiebig.
Die Wanderung kann auch in Marbach gestartet werden. In diesem Fall wandert man die komplette 4. Etappe des Grenzpfades Napfbergland (Nr. 65 SchweizMobil).

Kriens
— Alpnachstad
• LU
Zum neuen Weg im Steinibachwald
Freiwillige Helferinnen und Helfer arbeiten seit 2020 am Wanderweg im Steinibachwald. Der Bautrupp Luzerner Wanderwege beendete das Projekt nun im April 2021 mit einer neuen Umgehung der steilsten Stellen hoch zum Schwendelberg.
Grosse Stufen aus vermoderten Rundhölzern wurden ersetzt, das Trassee entwässert und Sturmschäden beseitigt. Dazu war an einigen Stellen eine neue Wegführung notwendig. «Der Weg wurde früher zu steil angelegt, was für die Wandernde sehr mühsam ist. Die neue Linienführung integriert sich besser im Gelände, sodass wir viele Stufen entfernen konnten und der Unterhalt für den Wegabschnitt deutlich geringer ausfällt», erklärt Adrian Wüest.
Das letzte Stück hatte es in sich: Eine Umgehung der steilsten, etwa 30 Höhenmeter langen «Treppe» im Bachtobel westlich der Lättgrueb. Ausschliesslich in Handarbeit und mit viel Engagement schaufeln und pickeln die Frauen und Männer während insgesamt zehn Tagen, Meter für Meter. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die flacheren Serpentinen mit kleineren Tritten erhöhen den Gehkomfort enorm. Dieser Wanderweg gehört für mich zu einem Highlight im schönen Horwer Naherholungsgebiet», bilanziert der Projektleiter.
Die Wanderung ab Kriens führt am neuen Wegabschnitt zwischen den Punkten Steinibachwald und Schwendelberg vorbei. Nach der Überschreitung des Schwendelbergs gibt es südseitig eine direktere Verbindung in die Buholzerschwendistrasse. Sie ist mit gelben Wegweisern signalisiert. Anschliessend zweigt die Route in den Waldstätterweg. Panoramareich und gesäumt von vielfältiger Fauna geht es über den Renggpass hinunter nach Alpnachstad. Abkürzungen sind möglich (z.B. Start in Horw oder Ende in Hergiswil).